Sofortprogramm von Kanzlerkandidat Laschet

Zukunftsweisender Schritt bei der Meister-Ausbildung

LogoCDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet hat knapp zwei Wochen vor der Bundestagswahl sein Sofortprogramm für den Fall eines Sieges vorgestellt – auch für den Bereich Wirtschaft und Handwerk. Wuppertals CDU-Bürgermeister Rainer Spiecker sieht darin einige Ideen und Forderungen umgesetzt, die er schon lange auf dem Schirm hat. „Es freut mich ganz besonders, dass eine CDU-geführte Bundesregierung endlich der Ungerechtigkeit in der akademischen und handwerklichen Ausbildung ein Ende machen will“, so Spiecker. Dass die Meisterausbildung, die im Gegensatz zu den Bachelor- und Masterstudiengängen immer viel Geld gekostet hat, nun auch kostenfrei werden soll, sei ein absolut richtiger und längst überfälliger Schritt in die Zukunft. „Für viele junge Menschen kann das eine große Entscheidungshilfe sein, statt der akademischen eine handwerkliche Laufbahn einzuschlagen und damit die Zukunft des Handwerks ein Stückweit zu sichern“, machte Spiecker deutlich.

Der CDU-Politiker begrüßt ebenso die geplante Erhöhung der Minijobgrenze von 450 auf 550 Euro. Das bedeute für Arbeitgeber und Arbeitnehmer mehr Flexibilität, für die Arbeitnehmer außerdem größere Chancen auf mehr Geld im Portemonnaie. „Viele werden von davon profitieren“, freute sich Spiecker.

 

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Kommentare

  1. Norbert Beutel sagt:

    Egal, ob Laschet nun Kanzler wird oder nicht, sein sog. „Sofortprogramm“(alter Hut in neuer Schachtel) sollte auf jeden Fall, egal von wem umgesetzt werden.
    M.E. sind qualifizierte Handwerker, die wir dringend brauchen, für unsere Wirtschaft wichtiger, als unqualifizierte Sozialpädagogen, die nur sich selbst brauchen.
    Deswegen ist nicht nur eine finanzielle Gleichstellung bei der Ausbildung erforderlich, sondern auch die Anerkennung des Meisterabschlusses auf mindestens Bachelor-Niveau – Stufe 6 – oder gar Master-Niveau – Stufe 7 – des DQR (Deutscher Qualifikations Rahmen) des Bundesbildungsministeriums.

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