Solinger Stadt-Sparkasse plant Ausstieg aus der BEA

Nach Informationen des Solinger Tageblatts gefährden Querelen um den Zuschuss der Sparkasse den Fortbestand der Bergischen Entwicklungsagentur.

Das Solinger Tageblatt berichtet, dass der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Stadt-Sparkasse, Detlef Wagner, der Gesellschafterversammlung mitgeteilt habe, eine Mitfinanzierung der Agentur sei künftig nicht mehr möglich. Die Aussage habe nicht nur die Vertreter aus Wuppertal und Remscheid überrascht, sondern auch den Solinger Oberbürgermeister Norbert Feith kalt erwischt.

Die Sparkasse begründet ihren Ausstieg mit der Sparkassenverordnung, die „unrentierliche Beteiligungen“ über 300.000 Euro untersage. Dieser Betrag sei jetzt erreicht. In diesem Jahr wird die Sparkasse ihren Beitrag in Höhe von 72.000 Euro noch aus einem anderen Budget bestreiten, ab 2013 wäre damit nach aktuellem Stand Schluss.

Bergische Entwicklungsagentur

Um die Themen und Entwicklungsaufgaben in der Region strategisch zu steuern und ressort- und stadtübergreifend zu koordinieren, wurde 2007 die Bergische Entwicklungsagentur GmbH mit Sitz in Solingen gegründet. Gesellschafter sind die Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal, die drei Stadtsparkassen der Region, die IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid sowie die Wirtschaftsförderung Wuppertal AöR.

Zentrale Aufgaben sind die Entwicklung und Durchführung regional bedeutsamer Projekte, die Akquisition von Fördermitteln sowie die Positionierung und Profilierung der Region Bergisches Städtedreieck nach außen.

Quelle: Wikipedia

>> www.bergische-agentur.de

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