Soziale Arbeit fair finanzieren/ Kürzungen zurücknehmen!
„In meinem Stadtteil an und um den Platz der Republik bedeutet dies, dass alle Stadtteilservice-Stellen wegfallen. Hiervon wären 18 Mitarbeitende, sowie eine Hauptamtliche Stelle, betroffen“, erklärt Kirsten Gerhards.
Das bedeutet, dass Einkaufsservice, Begleitung zu Ärzten und Behörden, sowie Kontrolle der Spielplätze und der Trasse, eingestellt werden müssen. Zudem sollen ebenfalls Mittel für Bildung im Ehrenamtsbereich gestrichen werden. Diese Streichungen betreffen die Menschen, die im Stadtteilservice arbeiten, wie auch diejenigen, die den Service in Anspruch nehmen.
„Hiervon sind in erster Linie unsere Senior*innen, sowie kranke Menschen betroffen, die auf diese Unterstützung angewiesen sind. Für diese Menschen hätte der Wegfall dieser Hilfen fatale Folgen. Aus Gesprächen mit Betroffenen, konnte ich entnehmen, dass die Menschen Angst und Sorge haben, diese vielfältigen Hilfen, zu verlieren. Das dürfen und können wir nicht hinnehmen“, so Kirsten Gerhards.
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