Sozialticket ermöglicht finanzschwachen Menschen mehr gesellschaftliche Teilhabe

Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat vergangenen Freitag die Weichen für die verbundweite Einführung eines Sozialtickets für den ÖPNV gestellt. GRÜNEN-Fraktionsvorsitzender Peter Vorsteher, der auch Mitglied der VRR-Verbandsversammlung ist, freut sich über diesen Erfolg:

“Mobilität innerhalb der eigenen Stadt ist die Grundvoraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. Mit der Einführung eines Sozialtickets wird künftig allen geringverdienenden Menschen die Chance hierfür eröffnet. Zum Preis von 22,50 Euro soll diesem Personenkreis zum 01.06.2011 ein Monatsticket der Preisstufe A angeboten werden. Das wurde möglich, weil CDU und Grüne im VRR damit einen zentralen Punkt ihrer Kooperationsvereinbarung umsetzen und die neue rot-grüne Landesregierung ihre Bereitschaft signalisiert hat, sich mit erheblichen Mitteln aus dem Landeshaushalt 2011 daran zu beteiligen.”

Peter Vorsteher betont, dass die Einführung des neuen Tickets nicht zu Mehrbelastungen für Wuppertal oder bei der WSW führen soll: “Dies wäre auch nur auf Kosten bestehender Angebote finanzierbar. Daher wurde ein solcher Weg explizit ausgeschlossen.”

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