SPD-Fraktion erfreut über Einrichtung einer Fachstelle für Inklusion
„Es freut uns sehr, dass Wuppertal noch im Frühjahr dieses Jahres eine Fachstelle für Inklusion einrichten wird. Die UN-Behindertenrechtskonvention hat uns ins Hausaufgabenheft geschrieben, dass Menschen mit Behinderungen nicht aufgrund ihres Handicaps vom allgemeinen Bildungssystem ausgeschlossen werden dürfen. Und das ist auch richtig so. Dieser Prozess muss allerdings inhaltlich und fachlich vernünftig begleitet werden. Genau dies wird die Fachstelle ‚Inklusionshilfe an Schulen‘ leisten können,“ erklärt Renate Warnecke, Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses und des Ausschusses für Schule und Bildung.
„Hierzu werden drei Vollzeitstellen eingerichtet, die sich sowohl auf die neu eingerichtete Fachstelle als auch auf den kinder- und jugendärztlichen Dienst verteilen. Damit erhofft sich die Verwaltung ein einheitliches, abgestimmtes und vor allem fachlich fundiertes Vorgehen bei der konkreten Hilfegewährung. Diese Herangehensweise wurde im vergangenen Jahr intensiv erarbeitet und ich halte eine solche gemeinsame Konzeption von Sozialressort, Jugendamt und Gesundheitsamt für den einzig richtigen Weg. Denn die Fragestellungen sind immer sehr individuell und die Zahl der Anträge auf Inklusionshilfe wird zukünftig sicherlich noch deutlich ansteigen“, so Warnecke abschließend.
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