20.03.2025

SPD-Fraktion im Dialog mit Kleingärtnerinnen und -gärtnern

Rund 50 Vorstandsvertreterinnen und -vertreter von Wuppertaler Kleingartenvereinen (KGV) folgten der Einladung der SPD-Ratsfraktion zum traditionellen Jahresgespräch in das Vereinsheim des KGV Langerfeld.

Dazu erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Ben Thunecke: „Ich freue mich sehr, dass das Gespräch der SPD-Fraktion mit den Gartenfreundinnen und -freunden immer so viel Zuspruch erfährt. Das zeigt uns, dass dieses Gesprächsformat, zu dem die SPD-Ratsfraktion jährlich einlädt, sinnvoll und wichtig ist und allseits wertgeschätzt wird.“

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Neben Ben Thunecke standen Klaus Jürgen Reese, SPD-Sprecher im Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen, Arif Izgi, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, Vertreterinnen und Vertreter des Ressorts Grünflächen und Forsten sowie der Abfallwirtschaftsgesellschaft Wuppertal (AWG) und Fred Dahlbüdding, Vorsitzender des Stadtverbands Wuppertal der Gartenfreunde, den Kleingärtnerinnen und-gärtnern für Fragen und Gespräche rund um die Kleingartenanlagen zur Verfügung.

„Uns liegt es am Herzen, mit den Kleingärtnern im Dialog zu bleiben“, so Ben Thunecke weiter. „Die Kleingartenanlagen – etwa 120 sind es in Wuppertal, mit über 6750 Kleingärten – sind ein prägender und wichtiger Teil unserer Stadt. Denn die öffentlich zugänglichen Anlagen sind wohnortnahe Erholungsmöglichkeiten für die Wuppertalerinnen und Wuppertaler, gerade in den dicht besiedelten Wohnbereichen, und haben positive Auswirkungen auf das Stadtklima und die Biodiversität. Das jährlich stattfindende Treffen ist ein Zugewinn für alle: Einige Probleme können wir direkt lösen, anderes wird im Nachgang zu dem Treffen geklärt. So können wir Sorgen nehmen und möglichem Unmut und Ärger vorbeugen, und bleiben zugleich in einem ständigen Austausch mit den Kleingartenvereinen.“
Zahlreiche Themen wurden bei dem Treffen besprochen, von Entsorgungsfragen rund um Grünschnitt, Müll und Sperrmüll, über Balkonkraftwerke in Kleingärten und die Verkehrs- und Parkplatzsituation an einer Anlage bis hin zu einer neuen Verfügung zu Kirschlorbeergewächsen. Zudem wies die Fachverwaltung auf Neuigkeiten, wie die Möglichkeit digitaler Bauanträge auch für Kleingärtner, zum Umgang mit Baumkontrollen und Pflegemaßnahmen und die Möglichkeiten von sog. Sammel-B-Plänen hin.

Zu diesen hebt der SPD-Stadtverordnete Klaus Jürgen Reese hervor: „Der Erhalt und die Sicherung der Kleingartenanlagen ist wichtig für unsere Stadt. Das haben wir auch im Bereich der Bebauungspläne immer im Blick und unterstützen hier seit Jahrzehnten mit unserer Politik. Nicht zuletzt möchte ich zudem das ehrenamtliche Engagement der vielen Kleingärtnerinnen und -Kleingärtner, die sich aktiv in die Arbeit ihrer Kleingartenvereine einbringen, hervorheben. Das ist nicht selbstverständlich und ein wichtiger Beitrag zum Fortbestand des Kleingartenwesens in unserer Stadt.“

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