23.06.2021SPD-Ratsfraktion
SPD-Ratsfraktion gratuliert zu 30 Jahren Wuppertal Institut
„Was 1991 mit dem sozialdemokratischen Gründungspräsidenten Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker und knapp 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begann, hat sich zu einer national und international führenden Denkfabrik für Nachhaltigkeitsforschung mit heute ca. 240 Mitarbeitenden etabliert. Was heute den politischen und gesellschaftlichen Diskurs dominiert – nämlich die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit – sind genau die Themen, mit denen das Wuppertal Institut vor 30 Jahren an den Start gegangen ist – mit dem Unterschied, dass diese Themen vor 30 Jahren noch zumeist und wenig zukunftsorientiert als Nischenthemen bewertet wurden. Zukunftsweisender hätte die Gründung also gar nicht sein können“, führt Klaus Jürgen Reese weiter aus.
Der Stadtverordnete Arif Izgi, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, ergänzt: „Das Wuppertal Institut versteht sich als Mittler zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik und erwirtschaftet den größten Teil seines Budgets extern, durch drittmittelfinanzierte Auftragsforschung. Die Auftraggeber sind unter anderem Ministerien auf internationaler, europäischer, Bundes- und Länderebene, Kommunen, Wirtschaftsunternehmen und -verbände, sowie gesellschaftliche Organisationen. Das Institut, das den Namen unserer Stadt im Eigennamen trägt, ist so auch zu einem Botschafter für unsere Stadt auf nationaler und internationaler Ebene geworden: Nachhaltigkeitsforschung und Wuppertal sind dank des Wuppertal Instituts untrennbar miteinander verbunden. Auch diesen Verdienst wissen wir zu würdigen!“
Der Fraktionsvorsitzende Klaus Jürgen Reese fügt abschließend hinzu: „Das Wuppertal Institut hat anlässlich seines 30 jährigen Bestehens zur wissenschaftlichen Konferenz „Zukunftswissen: innovativ, transformativ und krisensicher“, mit renommierten Gästen aus nationalen und internationalen Politik- und Forschungskreisen, eingeladen. Für diese Konferenz und die Arbeit der nächsten Jahre wünschen wir weiterhin viel Erfolg. –Allein der Themenkomplex Klimawandel nimmt ja seit einigen Jahren an Fahrt auf und an Brisanz und Dringlichkeit zu und bietet dem Wuppertal Institut sicherlich mehr als genug Futter für die nächsten 30 Jahre.“
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