SPD-Ratsfraktion informiert sich über Projekte am Arbeitsmarkt

Unter anderem der Jobcenter-Vorstandsvorsitzende Thomas Lenz und der Jobcenter-Vorstand für Arbeitsmarkt und Kommunikation, Dr. Andreas Kletzander, begrüßten und informierten die Genossinnen und Genossen.

Der Stadtverordnete Lukas Twardowski, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, erklärt: „Auf kleinem Radius konnten wir uns hier einen facettenreichen Überblick über diverse, vom Jobcenter Wuppertal geförderte Arbeitsmaßnahmen verschaffen: Die Fahrradmeisterei zum Beispiel bietet in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter zehn geförderte Arbeitsplätze für zuvor langzeitarbeitslose Wuppertalerinnen und Wuppertaler an. Zusätzlich können dort zwölf Jugendliche an einem Ausbildungsprojekt des Jobcenters Wuppertal teilnehmen und den Beruf des Zweiradmechatronikers bzw. des Zweiradmechanikers erlernen.“

Im Café Nordbahntrasse, das ebenfalls von der Wichernhaus GmbH betrieben wird, sind weitere geförderte Arbeitsplätze von vormals langzeitarbeitslosen Wuppertalerinnen und Wuppertalern besetzt. Die Konzept Bildung und Services GmbH, unmittelbar gegenüber der Fahrradmeisterei, bereitet Langzeitarbeitslose, Menschen mit Migrationshintergrund und junge Menschen auf Beruf und Ausbildung vor. Und das mit Fachspezialisten und im Werkstattbereich an genau solchen Maschinen, die auch in der Industrie zum Einsatz kommen, damit die Azubis optimal auf das Berufsleben in der Industrie vorbereitet werden.

Lukas Twardowski erklärt abschließend: „Langzeitarbeitslosen Menschen wird über das 2019 eingeführte Teilhabechancengesetz des Bundes der Weg in langfristig ausgelegte, auskömmliche Jobs und damit in den Wiedereinstieg ins Berufsleben geebnet. Sowohl die Wiedereingliederung von langzeitarbeitslosen Menschen als auch die Aus- und Weiterbildungsprojekte, z. B. für Jugendliche, die aus unterschiedlichsten Gründen bisher keine Ausbildungsstelle auf dem freien Arbeitsmarkt finden konnten, sind zukunftsweisend und bieten den Teilnehmenden echte Chancen um wieder auf dem freien Arbeitsmarkt Fuß zu fassen und so auch auf ein gutes Stück gesellschaftliche Teilhabe.“