02.07.2014Redaktion
Sperrung des Kiesbergtunnels: Stadt weist Vorwürfe zurück
Die Fraktionen der Linken und der FDP hatten sich in diese Richtung geäußert. Diese Vorhaltungen seien ebenso unzutreffend wie die Behauptung, die Stadt würde sich unzureichend mit dem Landesbetrieb Straßen.NRW abstimmen.
Zwar seien die Brandschutzmängel im Tunnel seit langem bekannt gewesen, doch von der laut Straßen.NRW unausweichlichen Vollsperrung sei man überrascht worden. Über Art und Umfang der Bauarbeiten habe die Stadt noch keine Erkenntnisse, heißt es in einer Presseerklärung.
Im Übrigen sei der Kiesbergtunnel überhaupt nicht als Ausweichroute für die gesperrte B7 vorgesehen. Allerdings sieht auch das Baudezernat die innerstädtische Verkehrssituation durch den Wegfall des Tunnels zusätzlich angespannt.
Verkehrsdezernent Frank Meyer: „Bei allem verständlichen Ärger über die zeitweise parallel stattfindenden Arbeiten sollte nicht völlig übersehen werden, dass es sich vor allem beim Lärmschutz auf der A 46, aber auch bei den anderen Maßnahmen des Landesbetriebs, um notwendige Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur der Stadt handelt, die letztlich den Wuppertalern zu Gute kommen.“
Weiter mit:
„Wuppertal ist nun einmal nicht Rothenburg ob der Tauber.“
(Diese und ander Worte des Verkehrsdezernenten lese ich doch gerne.)
Genau Herr Meyer,
wenn in und um Wuppertal Stau ist, dann kommt dies allen Wuppis zu Gute, ist nämlich weniger Lärmbelästigung (zumindest, wenn die Motoren abgeschaltet werden) und wenn der Wind so richtig pfeift, gibt es auch wenig Smog und wenn der Wind den städtischen Wahlbeamten von CDU und SPD mal der Wind so richtig frontal entgegenkommt, dann ändert sich vielleicht auch was.
„Der Kiesbergtunner gehört nicht zur Ausweichroute B7, dafür verbürge ich mich.“
Fast Foot
Stadt weist Vorwürfe zurück? Unglaubwürdig! Andere Aussagen dazu von Straßen NRW!