Stadt muss Immanuelskirche retten
Der Trägerverein um Herrn Fehl hat sich bisher um den Erhalt und den Betrieb der Immanuelskirche sehr verdient gemacht. Internationale Stars aller Musikepochen vom „Art Ensemble of Chicago“ bis zu „Hillard Ensemble“ traten hier schon auf; für den Stadtteil ein Imagefaktor und ein gesuchter Ort der Begegnung.
Jetzt braucht das Haus dringend Geld zum Unterhalt und Betrieb. DIE LINKE fordert deshalb eine auskömmliche Unterstützung durch die Stadt. „Ehrenamt kann vieles aber nicht alles. Der Betrieb muss mit öffentlichen Zuschüssen gewährleistet werden“, meint DIE LINKE. Die bisher vom Kulturdezernenten in Aussicht gestellten Mittel decken noch nicht einmal die Hälfte der notwendigen Instandhaltungskosten für Heizung und Elektronik und reichen nicht aus. Der kulturpolitische Sprecher der Ratsfraktion DIE LINKE, Bernhard Sander, stellt fest, dass eine Kooperation mit der Stadthalle kaum möglich ist, da deren Betriebskostenzuschuss eingefroren wurde. DIE LINKE stellt deshalb die Frage, ob Herr Nocke mit einem Symbol-Betrag einen Alibi-Betrieb simulieren will, nur um zu verhindern, dass die Fördergelder zur letzten Renovierung über die Sperrzeit hinaus zurückgezahlt werden müssen.
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