Stadt muss Kinder- und Jugendarbeit stärken

Die Fraktion der Freien Demokraten (FDP) im Rat der Stadt Wuppertal begrüßt die Erhöhung des Etats des Kinder- und Jugendförderplans durch die schwarz-gelbe Landesregierung, und fordert von der Stadt ein stärkeres Engagement.

„Die Freien Träger leisten in Wuppertal eine hervorragende Arbeit und haben in den vergangenen Jahren trotz stetig steigernder Kosten, keinerlei Erhöhung der Zuschüsse von Seiten der Stadt Wuppertal erhalten“, so die schulpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Karin van der Most. „Durch die Erhöhung des Etats seitens der Landesregierung ist nun die Stadt aufgefordert, die von den Freien Trägern geforderten 230.000 Euro im Haushalt entsprechend zu berücksichtigen. Das Land hat jedenfalls die Weichen gestellt“

 

Nach Ansicht der Freien Demokraten handelt es sich bei der Offenen Jugendarbeit um ein zentrales Instrument, die Kinder –und Jugendarmut effektiv abmildern zu können.

 

Die Jugendpolitische Sprecherin der FDP-Ratsfraktion, Gabriele Röder ergänzt abschließend: „Wir werden zum Haushalt einen entsprechenden Änderungsantrag einbringen, der die Erhöhung der städtischen Fördermittel und eine anschließende dynamische Anpassung gemäß den Tarifsteigerungen berücksichtigt. Jetzt, wo FDP und CDU im Land die Zuschüsse erhöhen, darf Wuppertal sich als Kommune nicht darauf ausruhen. Kinder- und Jugendarbeit muss in Wuppertal funktionieren und auskömmlich finanziert werden. Hiermit wird schließlich Zukunft finanziert.“

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