Stadt verlangt Urinieren in der Öffentlichkeit
„Hier wird die Menschenwürde mit Füßen getreten und den Vorurteilen gegen suchtkranke Menschen Vorschub geleistet. Es kann doch nicht sein, dass die Stadt einerseits Bußgelder von Wildpinklern kassiert und andererseits keine Probleme damit hat, dass sich Menschen in aller Öffentlichkeit auf der Geschäftsbrücke am Döppersberg erleichtern sollen.“
Das Urinal am Döppersberg sollte die Situation entschärfen, aber das Gegenteil ist eingetreten. „Nach Entfernen des Sichtschutzes zeigt sich, wie unangenehm die Situation für Nutzer und Passant*innen ist. Das ist eine Situation, die den Umplanungen des Investors geschuldet ist. Das Café Cosa wird dringend gebraucht“, stellt Herhaus fest.
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