11.09.2017Gaby Schulten
Stadtentwicklungssalon startet im Mirker Quartier
Bereits im Juli 2016 veranstaltete das Forum:Mirke einen Stadtentwicklungssalon in Utopiastadt. Interessierte steckten Ihre Köpfe zusammen und tauschten sich zum Thema »Spekulation und Transformation«, bzw. verschiedener Zukunftsszenarien in der Stadtentwicklung aus.
Die neuen „Salons“ werden eine Forschungsreise ins Mirker Quartier (27.9.), Szenarien für Die Stadt im Wandel (18.10.) und eine Podiumsdiskussion Schöner Wohnen für alle? (29.11.) bieten. Alle Veranstaltungen finden Sie hier im Flyer.
Dieses Format soll dazu dienen, Themenbereiche bzw. Themen aus der Stadtentwicklung in die öffentliche Debatte zu bringen. Gemeinsam wollen wir damit eine nachhaltige, soziokulturelle und sozioökonomische Entwicklung des Marker Quartiers anstoßen und einen Impuls in Richtung anderer Quartiere senden. Ziel ist eine proaktive Stadtentwicklung. »Wem gehört die Stadt?«
In der Regel wird es in jeder Veranstaltung des »Stadtentwicklungssalons« einen Referats- wie auch einen Workshopteil geben. Fragestellungen werden gemeinsam mit allen Anwesenden diskutiert und anhand ihrer Erfahrungen überprüft.
Dem Forum:Mirke ist es wichtig, dass Aussagen wie auch Perspektiven für die Zukunft des Mirker Quartiers geäußert und in ein Ergebnis einfließen können.
Der Veranstalter „Forum:Mirke“ ist ein Ort des Austauschs. Alle zwei Monate treffen sich VertreterInnen lokaler Gruppierungen und Organisationen sowie engagierte Privatpersonen, um sich gemeinsam an einen Tisch zu setzen und sich über die vorangeschrittenen Entwicklungen des Mirker Quartiers auszutauschen.
Entwickelt wurde diese Stadtteilkonferenz 2013 im Herzen des Mirker Quartiers, in »Utopiastadt«, zur Qualifizierung von Themen für die Fortschreibung des integrierten Handlungsprogramms. Im Sinne der Kommunikation, Vernetzung und Kooperation im Quartier stärkt das F:M gemeinsam die soziale, kulturelle, ökonomische und politische Quartiersentwicklung. Es ist Anlaufstelle für Gestalter*innen von urbanen Räumen und Beteiligungsprozessen vor Ort.
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