Stellungnahme der Polizei löst bei GRÜNEN Verwirrung aus

Mit großer Verwunderung nimmt der Kreisverband BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN die Stellungnahme der Polizei zur Kenntnis, Frau Polizeipräsidentin Radermacher habe ihre Teilnahme nur abgesagt, nachdem Oberbürgermeister Jung und Sozialdezernent Kühn nicht an der geplanten Veranstaltung gegen Rechtsextremismus teilnehmen würden.

Diese waren nie eingeladen und wurden auch nicht erwähnt.

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Die Polizeipräsidentin schrieb in dem Brief mit ihrer Absage: „nachdem der Teilnehmerkreis nun noch von Ihnen erweitert wurde“. Dies lässt keinen anderen Rückschluss zu, als dass die Teilnahme des Medienprojektes auf dem Podium der Grund ihrer Absage war, denn sie wurden nach den Zusagen der Polizeipräsidentin und der Staatsanwaltschaft in der Teilnehmerliste ergänzt.

„Wir haben für diese Veranstaltung nie auch nur in Erwägung gezogen, den Oberbürgermeister oder den Sozialdezernenten der Stadt einzuladen. Daher gab es nicht mal eine Anfrage in diese Richtung. Die Aussage der Polizei kann daher nur eine Schutzbehauptung sein.“, so Martin Möller, der Sprecher des Kreisverbandes.

www.gruene-kvwuppertal.de

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Kommentare

  1. Menzel sagt:

    Man, was nehmen sich da alle Beteiligten wichtig.

    Hat das Medienprojekt doch gar nicht nötig, so plump einen Skandal heraufzubeschwören, der gar keiner ist.

    Aber die Masche ist echt gut: Eine öffentliche Person, die man eh kritisiert einzuladen, und dann die Absage so hinzustellen, als sei keine Diskussionsfähigkeit vorhanden.

    Ich warte noch auf die Stellungnahme des Linken Krüger….

  2. Eine interessante Ergänzung ist in dem Zusammenhang auch die Pressemitteilung des Medienprojekt Wuppertals:
    http://wuppertaler-initiative.de/633-medienprojekt-berichtet-undemokratisches-verhalten-der-wuppertaler-polizeipraesidentin

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