05.02.2019Ratsfraktion DIE LINKE
Talentschule WDG: LINKE kritisiert Grüne und SPD als scheinheilig
dabei hätten sie es in der Hand gehabt, die Chancen für die Else zu erhöhen.“ DIE LINKE hatte erst dafür gesorgt, dass der Schulausschuss an den Bewerbungen beteiligt wurde.
Zum Hintergrund: Die Verwaltung wollte allein die eingereichten Bewerbungen an das Schulministerium weiterreichen, obwohl das eine Entscheidung des Schulträgers, also vom Schulausschuss ist. DIE LINKE protestierte bei OB Mucke gegen die Eigenmächtigkeit der Verwaltung und der OB setzte erneut eine Schulausschusssitzung mit dem TOP Talentschule an.
Böth: „In der Schulausschusssitzung wollte DIE LINKE nur eine Wuppertaler Schule melden, um die Chancen zu erhöhen, nämlich die Else – aber auch Grüne und SPD ließen weitere Gymnasialbewerbungen durchgehen. Wir hätten es in der Hand gehabt, die Chancen der Else zu erhöhen!“
LINKE erwartet vom WDG: Kein Sitzenbleiben oder Abschulen
Da das Talentschulprogramm darauf abzielt, leistungsschwache und bildungsferne Schüler*innen zu fördern, erwartet DIE LINKE nun vom Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium, dass eine „Kultur des Behaltens“ entwickelt wird, d.h., entgegen den üblichen Gymnasialverfahren sollen die Schüler*innen an der Schule unterstützt und gefördert werden und nicht die Schule verlassen müssen bzw. sitzenbleiben. Dabei wird es auf ein ausgefeiltes „Sprachförderkonzept unter Berücksichtigung mehrsprachiger Kontexte und des Herkunftssprachlichen Unterrichts“ – so das Schulministerium in seiner Ausschreibung – ankommen. DIE LINKE ist gespannt, was sich nun am WDG tut.
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