„Transformationslabor Wuppertal“- Eine Stadt erfinde sich neu!
ANSICHTSSACHE?! Der etwas andere politische Frühschoppen Nr. 5
„Transformationslabor Wuppertal“ ODER Das Labor Wuppertal – Eine Gesellschaft und eine Stadt erfinde sich neu!, u.a. mit
Prof. Dr. UWE SCHNEIDEWIND (Präsident u. wiss. Geschäftsführer Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie)
JOCHEN RAUSCH (Chef 1LIVE, stellv. Hörfunkdirektor des WDR)
Prof. Dr. STEFAN ASMUS (Professor für Interaktive Systeme, Leiter Institut bild.medien am Fachbereich Design FH Düsseldorf)
DIETMAR BELL (Landtagsabgeordneter, Vors. SPD Wuppertal)
8. Februar 2014
Samstag
10.00 Uhr
Tanzhaus Wuppertal (am Unterbarmer Bahnhof), Elberfelder Straße 87, 42285 Wuppertal
Wuppertal ist ein Labor! – Wir sind uns dessen vielleicht nur nicht bewusst…
Nach Eingangsüberlegungen von Prof. Dr. Schneidewind zur spannenden Frage des städtischen Transformationslabors Wuppertal werden wir aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln, unter unterschiedlichen Gesichtspunkten über mögliche gesellschaftsweite Transformationsprozesse in Wuppertal und am Beispiel Wuppertal sprechen. Wuppertal mit all seinen Brüchen, Möglichkeiten, Schwierigkeiten könnte sich als ideales Labor der Stadt von morgen – der wirklichen, nicht der virtuellen – erweisen.
Seit Oktober 2013 ist Wuppertal Sitz des bundesweit ersten Kompetenzzentrums für Transformationsforschung unter dem Namen TransZent, einer gemeinsamen Initiative der Bergischen Universität und des Wuppertal Institutes. Interdisziplinär wird dort unter der gemeinsamen Klammer von „Nachhaltigkeit“ über gesellschaftspolitisch-kulturelle, sozioökonomische und ökologische Wandlungsprozesse geforscht und debattiert – mit der Stadt Wuppertal als geeignetem „Transformationslabor“ vor Ort.
Scheinbar Fremdes, nicht Zusammengehörendes wird zusammen gedacht, es eröffnen sich womöglich neue Perspektiven – auf ein anderes, erweitertes Wohlstandsverständnis, das Zusammenspiel gesamtgesellschaftlich relevanter Innovationen, auf umfassende Vorsorge, Prävention und Langfristigkeit.
Wuppertal, zutiefst „unfertig“, vom Strukturwandel gezeichnet, ist mit seiner Sozialstruktur, dem demografischen Wandel, Armuts- und Arbeitslosigkeitsproblematik, der Energiewende, wirtschaftlichen „Transformationen“, ungeahnten sozialen, ökonomischen, kulturellen Entwicklungschancen eine Stadt voller Widersprüche und der Ort weitreichender künftiger Wandlungen und Veränderungen zugleich…
Wie gewohnt multiperspektivisch werden wir über solche Fragen diskutieren.
Der Frühschoppen schließt damit auf besondere Weise an die Auftaktveranstaltung der Reihe an, die sich kritisch und streitfreudig mit der Identität und dem Image Wuppertals auseinandersetzte. Kommen Sie doch vorbei, um sich in lockerer Atmosphäre auszutauschen, zuzuhören und einzubringen. Sie können selbstverständlich sehr gerne auch weitere Interessierte, Freunde, Bekannte informieren und einladen mitzukommen.
Wir freuen uns auf Sie!
Weiter mit:
Nein, Wuppertal ist kein Labor und die Bevölkerung sitzt nicht im Käfig.
Wenn Sozialdemokraten sich beim Frühschoppen definieren wollen, helfe ich ihnen gerne:
Das Laborpersonal wird von der CDU gestellt und die Sozialdemokraten sitzen im selbstdefinierten Käfig und schlucken alles. Zumindest gilt dies für die Ratsfraktion in Wuppertal. Prost, das Bier entscheidet.
Sorry, habe nur Hauptschulabschluss.
Meine Güte, hört sich das verkopft und theoretisch an!