04.12.2013SPD-Ratsfraktion
Über eine mögliche Sperrung der B7 muss im Frühjahr 2014 entschieden werden
Als haltlose Spekulation bezeichnet Volker Dittgen, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, die jetzt veröffentlichte Behauptung, dass über die mögliche Sperrung der B 7 erst nach der Kommunalwahl entschieden werden solle.
„Der Aufschub der Entscheidung würde notwendige Ausschreibungen verschieben. Dieses würde zu Mehrkosten führen, die keiner verantworten möchte. Die jetzige Vertagung der Entscheidung resultiert aus der Tatsache, dass die gutachterliche Stellungnahme, welche von der IHK zur möglichen Sperrung in Auftrag gegeben wurde, noch nicht vorliegt. Diese soll bis zum Februar vorliegen. Dann werden wir das Thema mit denjenigen diskutieren, die sich ernsthaft und verantwortungsvoll in die Diskussion einbringen und anschließend wird eine Entscheidung getroffen“, führt Volker Dittgen aus.
Schon heute hat sich nach Ansicht der SPD-Fraktion bei dem Thema herauskristallisiert, dass keine der beiden möglichen Entscheidungen Begeisterungsstürme in Wuppertal hervorrufen wird. Der Verkehrsgutachter betitelt seine Bewertung mit der Überschrift „5 Jahre Elend oder 3 Jahre Frust“. Diese Einschätzung teilt die SPD-Fraktion. Bei der Neugestaltung Döppersberg wird, wie bei jeder Renovierungsmaßnahme, nicht zu verhindern sein, dass man zunächst Einschränkungen ertragen muss, um anschließend die Vorteile der Arbeiten erleben zu können. Die SPD-Fraktion wird sich auch weiter für die Akzeptanz bei den Wuppertalerinnen und Wuppertalern für das Projekt einsetzen – unabhängig von Wahlterminen.
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Ach, der kleine Fast Foot gibt wieder schlaue Weisheiten zum Besten. Amüsant
Lieber Herr Klebert,
wenn Sie sich das Nievau der beiden Beiträge von sog. Strassenfan ansehen, haben Sie vielleicht ein weinig mehr Verständnis für den Wunsch konstruktiver Kritiker.
Erfolge für die Groß-Koalition-SPD möchte ich Ihnen nicht wünschen, verbleibe aber mit der Hoffnung, dass die SPD zurückfindet zu den traditionellen Wählergruppen z. B. der Ära Willy B.
Sehr geehrte/-r Frau oder Herr Fast Food,
wenn Sie Ihre Frage nicht anonymisiert per Mail an mich übersenden, beantworte ich Ihre Frage, selbstverständlich auch vertraulich, gerne. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir von dem im zuvor eingestellten Kommentar genannten Grundsatz nicht abweichen werden. Schließlich wird auch von den Mitgliedern meiner Fraktion und mir erwartet, dass wir öffentliche Meinungsäußerungen im Sinne des Presserechtes tätigen. Meine E-Mailadresse finden Sie auf unserer Homepage.
Mit nochmals freundlichen Grüßen
Ulf Klebert
Fraktionsgeschäftsführer
Sehr geehrter Herr Fraktionsgeschäftsführer,
Ihre SPD-Argumente interessieren doch ….. vielleicht noch andere.
Im Wahlkampf haben SPD-Funktionäre (.z. B. Herr Steinbrück) anonyme Zurufe auf öffentlichen Plätzen entgegengenommen, sogar eingefordert und dann anschließend nach amerikanischer Wahlkampfmanier beantwortet (z. B. in Wuppertal, wenn Sie auch da waren, werden Sie sich erinnern). Desweiteren wurden Hotline- oder ähnliche Möglichkeiten (u. a. im öffentlich-rechtlichen Fernsehen) geboten, auch hier gab es Pseudonyme.
Zur Sache: Darf ich Ihre Antwort anschließend kommentarlos (1 zu 1) unter meinem Pseudonym veröffentlichen?
Liebe/Lieber Fast Foot, wenn ich mich richtig erinnere, waren die Zurufe aber von anwesenden realexistierenden Personen gemacht worden. Sei es drum. Gerne können Sie dann meine Antwort hier veröffentlichen.
Gute Grüße für einen angenehmen Feierabend
Ulf Klebert
Auch Menschen mit Pseudonym sind realexistierende Personen, denken Sie an
Herbert Ernst Karl Frahm alias Willy Brandt.
„Trotzalledem“ K.T.
Lieber Herr Klebert,
herzlichen Dank für Ihr Angebot.
Warum manche Menschen unter Pseudonym schreiben, müsste Ihnen aus der 150-jährigen Geschichte der Sozialdemokratischen (Arbeiter-)Bewegung bestens bekannt sein.
Die Wuppertalerin hat dies für sich bereits einmal getan, wie ich dies auch schon -als Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst- getan habe.
Dennoch freue ich mich, wenn Sie auf die inhaltlichen/sachlichen Bedenken, die vorherrschende SPD-Strategie kritisch zu hinterfragen, einen Dialog der Argumente und nicht der strukturelleln Formalien einleiten.
Ich freue mich aufrichtig, wenn Sie die einfache Frage, gerne für mich nachvollziehbar und verständlich beantworten:
Wieso macht die SPD-Ratsfraktion ihre Entscheidung vom Ergebnis der IHK-Gutachter abhängig?
Mit kollegialem Gruß
Fast Foot
Sehr geehrte Damen und Herren,
sollten Sie an einem transparenten Meinungsaustausch Interesse haben, stehen wir Ihnen bei sachlichen und nicht anonymisierten Beiträgen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ulf Klebert
Fraktionsgeschäftsführer
Wieso macht die SPD-Ratsfraktion ihre Entscheidung vom Ergebnis der IHK-Gutachter abhängig?
Liebe SPDler, seid ihr Vertreter der Wuppertaler Bürgerinnen und Bürger im Rat der Stadt oder lediglich verlängerter Arm der CDU-geführten Großen Koalition und der interessengebundenen konservativen Bergischen IHK?
Mal nachdenken, selbst entscheiden und handeln, das könnte sogar mehr Spaß machen und bessere Politik im Tal bedeuten. Aber wollen muss man es schon, doch hierzu fehlt offensichtlich Erkenntnis und Wille.
Es wird immer schlimmer:
Große Koalition auf lokaler Ebene,
Große Koalition auf Bundesebene
und vielleicht bald
Große Koalition auf regionaler Ebene in NRW.
Und dann schreien sie vor den Wahlen wieder uns Bürgerinnen und Bürger an, wir sollen wählen gehen. Der Slogan warum und was wir wählen sollen ist leicht veränderbar, z. B. keine Mehrwertsteuererhöhung oder Merkel abwählen, der Wortbruch wird nur massiv in der Öffentlichkeit publiziert, wenn es eine Zusammenarbeit mit der Linken geben soll; Wortbruch zur Zusammenarbeit mit der Rechten ist jederzeit erlaubt, weil das sind ja ehrliche Christen, die in der CDU/CSU.
Beim nächsten Mal: Abwählen gehen!
Jetzt plötzlich spricht man davon, dass keiner Mehrkosten verantworten möchte. Die Verantwortung für die erste Fehlplanung (knapp 10 Mill.) und den verspäteten Beginn des Projekts ( ca. 15 Mill,) dafür will ja auch keiner die Verantwortung übernehmen, trotzdem wissen wir, wer es „verbockt“ hat,
Und wenn das IHk Gutachten vorliegt, will man das Thema mit denjenigen diskutieren, die sich ernsthaft und verantwortungsvoll in die Diskussion einbringen- also ohne den Bürger?
Warum machen Sie sich nicht zur Düsseldorferin. Dann wäre allen geholfen.
Lieber Strassenfan,
bleiben Sie doch sachlich, destruktives niveauloses Geseiere hilft nicht.
Konstruktive Kritik, Anregungen geben und daraus sinnvolle Schritte für eine bessere Lebensqualität in unserem Tal ableiten, dies ist Ziel.