09.09.2014FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal
Verantwortlichkeiten für einen sauberen Döppersberg bereits jetzt regeln
Mit diesem Beschluss regelt die Politik neben dem Investorenmodell, der grundsätzlichen Errichtung des Investorenkubus, die beidseitig mit Shops zu bebauende Fußgängerbrücke als Verbindungsstück zur Stadt und Einzelheiten in Sachen Beschilderungen und Pflege.
„Anfänglich machen Neubauten stets einen guten und gepflegten Eindruck. Mit der Zeit kommen Müll und Schmierereien hinzu und niemand fühlt sich mehr verantwortlich, diese zu entfernen“, so FDP-Fraktionsvorsitzender Alexander Schmidt. „Die Politik muss nach unserer Auffassung bereits im Vorfeld Rahmenbedingungen schaffen, die das saubere und gepflegte Erscheinungsbild des neuen Eingangstors nach Wuppertal so lang wie nur eben möglich gewährleisten.“
Die FDP möchte daher bereits in dem am Mittwoch zu verabschiedenden Satzungsbeschluss klare Regeln mit einfließen lassen, wie und in welcher konkreten Form zum Beispiel auf der Fußgängerbrücke geworben werden darf und wer für die dauerhafte Pflege der zum Beispiel begrünten Dachflächen der Läden auf der Geschäftsbrücke verantwortlich ist.
Schmidt: „Wir sind der Ansicht, dass bereits jetzt klare Regeln aufgestellt werden sollten und nicht erst dann, wenn sich die ersten Schmierereien finden lassen oder der erste Müll zischen dem Grün auf den Dächern liegt. Zu so einem Zeitpunkt will sich in der Regel niemand mehr verantwortlich fühlen. Dem müssen wir zuvorkommen.“
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Die Stadt könnte schon mal für den sauberen Döppersberg und das Umfeld über !
Z, B. Fahrradwege pflegen (klein anfagen und am großen Bahnhof enden),
dazu könnte gehören:
– Radweglücken schließen,
– Wege regelmäßig, insbesondere von Glas säubern,
– parkende Autos verstärkt abschleppen, Autofahrer nicht lediglich ermahnen, sondern auch Bußgelder verhängen,
– Bestuhlungen der Anlieger/Cafes usw. verhindern.
Also ein richtiges kleines Übungsprogramm für herrschende Politik und ihre Verwaltung.