04.09.2014SPD-Ratsfraktion
Verbesserungen am Robert-Daum-Platz
Die Bezirksvertretung Elberfeld hat gestern zwei Vorschlägen der Verwaltung zugestimmt, die den Verkehrsfluss am Robert-Daum-Platz verbessern sollen. Die Ausfahrt aus dem westlichen Ende der Straße Aue auf den Robert-Daum-Platz soll unterbunden und auf der Bundesallee in Höhe der Hausnummer 76 soll eine weitere Wendemöglichkeit eingerichtet werden, die die Erreichbarkeit des Luisenviertels verbessern soll.
Thomas Kring, SPD-Stadtverordneter und Sprecher der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Elberfeld erklärt dazu: „Die Verwaltung geht davon aus, dass durch die Unterbindung der Ausfahrt doppelt so viele Fahrzeuge von der Bundesallee pro Grünphase in die Briller Straße einfahren können, wie es jetzt der Fall ist. Wir erwarten, dass dadurch die besonders in den Nachmittag- und frühen Abendstunden angespannte Verkehrssituation am Robert-Daum-Platz eine deutliche Entlastung erfahren wird. Die gute Nachricht für alle Gäste, Kundinnen und Kunden des Luisenviertels: Die Erreichbarkeit wird noch weiter verbessert und der Abfluss der Verkehrsströme erleichtert.“
Volker Dittgen, Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr, ergänzt: „Bei einem Ortstermin zur Teilsperrung der B7 haben auch wir u. a. die intensive Prüfung des Vorschlages der Abbindung der Aue bei der Verwaltung angeregt. Dieser Vorschlag soll jetzt zügig in den kommenden Tagen umgesetzt werden. Natürlich werden wir die Folgen der Sperrung der B 7 auch weiterhin intensiv beobachten und in den Gremien diskutieren. Ich appelliere auch hier nochmals an alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer die nicht in die Elberfelder Innenstadt oder das Luisenviertel wollen, dass sie die weiträumig eingerichteten Umfahrungsmöglichkeiten der unterbrochenen B7 nutzen.“
Weiter mit:
Der Verkehr fließt nicht ab, weil die Briller Str. überlastet ist, durch zuviel Verkehr von der Tannenbergstr und Friedrich Ebert Str aus beiden Richtungen. Ob da aus der Aue im Reißverschluss Autos zukommen ist doch völlig egal.
Ich meide die Fried. Ebert Str. und das Luisenviertel weiterhin. Tut mir leid für die Cafes und Geschäfte. Aber das Chaos tue ich mir nicht mehr an.
Herr Meyer,
wie können Sie nur der Mehrheitsfraktion und ihrer neuen Politik widersprechen?
Wenn etwas falsch gesehen wird und falsche Lösungen geboten werden, kann dies richtig sein, oder?
Also, ich stimme Ihnen zu, auch ich meide das Viertel.
Eine bessere Lösung wäre eventuell die Linksabbieger aus Richtung Sonnborn in die
„Linksabbiegespur zur Nützenberger Straße“ zu leiten und ein „Reissverschlussschild“ auf halber Höhe zum möglichen Einfädeln in die rechte Geradeausspur aufzustellen, dies würde Rückstau etwas vermeiden.
Aber für unsere Mehrheitsfraktionen SPD/CDU ist alles nur gefühlter Stau !