20.09.2013Rainer Spiecker
Verkehrschaos im Wuppertaler Osten kann abgewendet werden
„Ich glaube, dass wir ein Verkehrschaos im Wuppertaler Osten – insbesondere in Langerfeld und Nächstebreck – abwenden können.“ Mit diesen Worten kommentierte der Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker das Gespräch mit Vertretern von Straßen NRW und örtlichen CDU-Politikern heute (Freitag, 20.9.) an der Jesinghauser Straße (B 7) unter der Autobahnbrücke. Anlass für diesen Ortstermin war die Sorge der CDU-Politiker, dass gleich durch drei Straßenbaumaßnahmen – Sperrung B 7 am Döppersberg, Bauarbeiten auf der A 46 und die dringend erforderlichen Sanierungsmaßnahmen an der A 1-Brücke – besonders der Schwerlastverkehr in die Stadtteile umgeleitet würde. „Eine Horrorvorstellung“, machte Spiecker unmissverständlich deutlich.
Diese Vorstellung konnte aber zunächst entkräftet werden, da es etwa sieben Jahre dauern kann, bis die Sanierungsarbeiten an der Autobahnbrücke begonnen werden können – nicht zuletzt deshalb, weil mit der Deutschen Bahn, deren ICE-Strecke unter der Brücke herführt, langwierige Verhandlungen über Sperrungen geführt werden müssen. „Inklusive Bauzeit reden wir hier von einem Zeitfenster von rund zehn bis 15 Jahren“, so Spiecker. Dann sind die Arbeiten an der A 46 und auch die Sperrung der B 7 in Elberfeld schon Geschichte. Bis es auf der A 1 losgeht mit den Bauarbeiten, bleibt es bei der derzeitigen Verkehrsführung: Die Zubringer bleiben offen, die Zahl der Spuren bleibt ebenfalls gleich. Spiecker abschließend: „Wir sind froh, dass wir schon zu diesem frühen Zeitpunkt mit Straßen NRW ins Gespräch gekommen sind. Den Kontakt werden wir aufrecht erhalten, um immer auf dem Laufenden zu sein – vor allem im Interesse der Bürger, die ja am meisten von den Baumaßnahmen beeinträchtigt werden.“
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