26.01.2016FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal
Verkehrssituation in der Briller Straße verbessern
„Die vor kurzem erfolgten Änderungen der Verkehrsführung am Robert-Daum-Platz haben zu einer deutlichen Verbesserung des Verkehrsflusses geführt.“, so Gabriele Röder, verkehrspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, „Jedoch sind im weiteren Verlauf der Briller Straße Probleme zu beobachten. Zu Hauptverkehrszeiten in den Morgen- und Abendstunden kommt es hier, an der Anschlussstelle 33 Wuppertal-Katernberg der A 46 in Richtung Barmen, regelmäßig zu langen Rückstaus, die den Verkehr auf der Briller Straße erheblich behindern.“
Aus Sicht der FDP-Fraktion könnte es daher sinnvoll sein, die Taktung der Verkehrsfluss-Regelungs-Ampel, die derzeit eine 1-Fahrzeug-Taktung vorsieht, zu verändern. Ebenfalls sinnvoll könnte eine Veränderung der Taktung der Linksabbiegeampel auf der Briller Straße zur Autobahnauffahrt sein.
Röder: „Im In- und Ausland hat man darüber hinaus gute Erfahrungen mit der zeitweisen Nutzung des Standstreifens als Einfädelspur machen können. So zum Beispiel am Ring München, der A 10 / A 8 und A 7 bei Amsterdam und an der Peripherique in Paris. Eine solche Maßnahme sollte daher auch in diesem Bereich als eine Lösungsoption in Betracht gezogen werden.“
Mit dem Prüfauftrag möchte die FDP erreichen, dass geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um die Verkehrsprobleme auf der Briller Straße in dem vorgenannten Bereich für den Zeitraum des Umbaus Döppersbergs weiter zu reduzieren. „Hier wird der umbaubedingte Umleitungsverkehr, ebenso wie der Regelverkehr zusätzlich erheblich benachteiligt. Ein Handeln erscheint daher geboten“, so Röder abschließend.
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„Rückstaus, die den Verkehr erheblich behindern“ – wie sich die Leute nach wie vor an diesem falschen Paradigma festklammern! Es muss natürlich heißen: „Rückstaus, die den Verkehr erheblich ausmachen“.