Verwaltung greift GRÜNEN Vorschlag zur Gesamtschule Katernberg auf
Hierzu erklärt Tanja Wallraf, schulpolitische Sprecherin:
„Der Vorschlag greift eine alte Forderung der Wuppertaler GRÜNEN auf. Wir haben bereits bei der Vorstellung der Planungen vor viereinhalb Jahren auf die negativen Auswirkungen der Dependance-Lösung auf den Schulbetrieb hingewiesen. Zwei Standorte, die rund viereinhalb Kilometer auseinanderliegen, wären eine große Hürde für die neue Schule gewesen. Darauf wies 2011 auch schon der zuständige Fachdezernent der Bezirksregierung hin, der die Genehmigung der Schule nur unter Auflagen erteilte. Zuletzt haben wir im vergangenen Jahr eine Realisierung an einem Standort gefordert. Wir begrüßen es daher, dass die Verwaltung nach der Einrichtung eines Schulbusverkehrs für den Sportunterricht nun innerhalb kürzester Zeit den zweiten GRÜNEN Vorschlag umsetzt, um der neuen Schule einen erfolgreichen Start zu ermöglichen.
Mit dieser Lösung wird allerdings das Grundproblem der Wuppertaler Schullandschaft nicht gelöst: auch weiterhin belegen die Anmeldezahlen, dass es einen massiven Anmeldeüberhang an den Gesamtschulen im Wuppertaler Osten gibt. Wir werden uns auch weiterhin dafür einsetzen, dass auf Dauer eine nachhaltige Lösung gefunden wird, um den Elternwillen in Wuppertal angemessen berücksichtigen zu können.“
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