W-Nord: es stinkt (uns) immer noch – was tun?

Die Saison ist eröffnet – das Asphaltmischwerk Uhlenbruch produziert wieder – und es stinkt! Seit drei Jahren klagen die Menschen in W-Nord und fordern weiter ihr Recht ein, gemeinsam eine konsensfähige und dauerhafte Lösung zu finden.

AKTUELL – Stand 19.02.2015
Inzwischen erfolgten erste Reaktionen auf BürgerAntrag und Schreiben an die (örtliche) Fachbehörde:
Lt. Antwort aus dem OB-Büro wird über den BürgerAntrag am 6.5. der Wuppertaler Hauptausschuss beschließen.
Lt. Antwort der Wuppertaler Fachbehörde wurde das an diese gerichtete Schreiben an das in der BezReg Düsseldorf zuständige Dezernat weitergeleitet.
Die Lokalpresse
zeigte auf die Medieninfo zu BürgerAntrag und Schreiben an die Fachbehörde (noch) nicht.

Neben BürgerAntrag, Schreiben an die Wuppertaler Fachbehörde und Medieninfo ist auch die aktuelle Entwicklung hier nachzulesen: http://hasko03.de/w-nord/asphaltmischwerk/

 

Stand 15.02.2015 – Ein Runder Tisch – könnte die Lösung erarbeiten
Ergänzend zu den seit nunmehr über drei Jahren andauernden Klagen über Belastungen für Mensch und Mitwelt in W-Nord – durch Produktion und Transport des Nachbarn Asphalt-mischwerk NRW – fordern die Menschen in W-Nord ihr Recht ein, gemeinsam eine konsensfähige und dauerhafte Lösung zu finden.Vom Betreiber der Anlage wurde öffentlich bereits im Jahre 2012 ein gemeinsamer Runder Tisch ausgesprochen, der über die Stadt Wuppertal initiiert werden sollte. Dieser RT wurde bis heute nicht umgesetzt. Ein solcher wäre aber – paritätisch besetzt – unter Beteiligung der Betroffenen zielführend, um die Aufsichtsbehörde/n und den Betreiber in den Dialog mit den Menschen vor Ort über „UNSER“ gemeinsames Lebensumfeld zu bewegen.

AMW: es produziert, qualmt und stinkt - zu oft!AMW: es produziert, qualmt und stinkt – zu oft!

Dauerhafte Beeinträchtigungen
Es geht hier um eine dauerhafte Beeinträchtigung der Anwohner/innen, deren Wohnumfeld durch den Asphaltanlagenbetrieb gefährdet ist, da dieser zu einer starken Einschränkung der Lebensqualität sowie zu zusätzlichen Emissionen von Lärm- und Geruchsbelastungen führt. Welchen Gefahren sind sie Menschen durch das Werk ausgesetzt und welche Möglichkeiten der Abhilfe gibt es? Hintergründe und Antworten dazu gibt es – der Fachmann könnte helfen..

Geruchsaufzeichnungen
Seit Inbetriebnahme der Anlage erfolgten Geruchsaufzeichnungen durch die Bürger/innen und Anwohner/innen. Unverändert besteht der diesen zugrunde liegende unerträgliche Gestank! Manchmal stinkt es derart penetrant, dass Abends/-Nachts mehrfach Polizei- und Feuerwehr angerufen werden mußte. Mehr als ein freundlicher Verweis an die zuständige Überwachungsbehörde der Stadt Wuppertal erfolgte jedoch nicht. Insbesondere bei Nacht- und Wochen-endbetrieb der Anlage ist dies weder der Belastungssituation für die Anwohner angemessen noch zufriedenstellend: Bei Wohnendbetrieb der Anlage erreichten Anrufe am späten Freitagabend den/die Adressaten/in bzw. zuständige/n Sachbearbeiter/in im Rathaus erst einige Tage später – somit nicht aktuell, sondern stattdessen erst in der darauf folgenden Arbeitswoche und damit zu spät für eine geforderte zeitnahe Beweisaufnahme durch die zuständige Behörde.

weiß sollte der Rauch sein - gesund kann DAS nicht sein!weiß sollte der Rauch sein – gesund kann DAS nicht sein!

WDR-Lokalzeit-Bericht, Bürger-Antrag und Schreiben an die Überwachungsbehörde/n
Letzten Freitag berichtete der WDR in der Lokalzeit über die belastende Situation und auch über damit verbundene Gesundheitsgefahren. Heute ging ein BÜRGERANTRAG an den Herrn Oberbürgermeister und die Fraktionen sowie ein Schreiben mit der Forderung nach einem RUNDEN TISCH zur gemeinsamen Suche nach einer konsensfähigen und dauerhaften Lösung an die Überwachungsbehörde/n.

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