Weiterer Meilenstein für Umsetzung 7. Gesamtschule erreicht

In Wuppertal werden dringend mehr Schulplätze benötigt. Mit einem neuen Beschluss werden nun mit der Umsetzung der 7. Wuppertaler Gesamtschule die ersten konkreten Weichen für zusätzlichen Schulraum im Wuppertaler Osten gestellt.

„Mit der vorliegenden Verwaltungsdrucksache zum Neu- und Umbau der 7. Wuppertaler Gesamtschule haben wir bei dieser wichtigen Schulbaumaßnahme nun endlich einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht: die Durchführung der Vergabeverfahren für die Schadstoff- und Bodensanierungen und den Rückbau am Standort Bockmühle sowie die Gesamtvergabe des Neu- und Umbaus durch einen Totalunternehmer“, erklärt Jannis Stergiopoulos, Sprecher im Betriebsausschuss GMW.

„Wenngleich wir auch schon einige Zeit auf diesen Schritt gewartet haben, bin ich aus schulpolitischer Sicht einfach nur froh, dass es endlich vorangeht mit der 7. Gesamtschule. Ich möchte noch einmal an die Dringlichkeit erinnern, die den Rat der Stadt dazu bewogen hat, erstmalig in Wuppertal diese Art der Vergabe für einen Schulbau zu wählen. Unsere Schulen platzen aus allen Nähten. Mit dem vorliegenden Beschluss werden nun die ersten konkreten Weichen für zusätzlichen Schulraum im Wuppertaler Osten gestellt. Da die Maßnahmen in mehreren Bauabschnitten erfolgen werden, bleibt nur zu hoffen, dass die 7. Gesamtschule mit dem Schuljahr 2029/30 auch wirklich deutlich früher als im Einzelvergabeverfah-ren ans Netz gehen kann“, mahnt Susanne Giskes, Sprecherin im Ausschuss für Schule und Bildung.

„Eine Schulbaumaßnahme mit einem Gesamtvolumen von knapp 158 Mio. Euro ist ein enormer Kraftakt. Da wir es hier erstmalig mit einem TU-Verfahren zu tun haben, werden wir den Prozess von Seiten der Politik besonders engmaschig begleiten und uns insbesondere im Betriebsausschuss des Gebäudemanagements regelmäßig über den Stand der Maßnahme berichten lassen. Hierbei werden wir nicht nur die Einhaltung des Zeitplans, sondern vor allem auch die Finanzierung dieser Maßnahme sehr genau im Blick behalten, zumal knapp 45 Mio. Euro zum jetzigen Zeitpunkt im Wirtschaftsplan des GMW noch nicht veranschlagt worden sind“, führt Jannis Stergiopoulos abschließend aus.

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