Weiterer Schritt zur Mobilitätswende
Rainer Widmann, Stadtverordneter und Mitglied im Ausschuss für Verkehr:
„Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt zu einer umweltfreundlichen Mobilitätswende auf den Weg gebracht.“
Ziel von Mobilitätsstationen ist, dass an diesen Orten sowohl Bus als auch Carsharing-Auto und Zweiräder einen Platz haben. Vor allem sichere, abschließbare Abstellmöglichkeiten für hochwertige Pedelecs und Lastenräder sind in den hochverdichteten Quartieren wichtig und Mangelware, denn die schweren und großen Räder lassen sich dort nicht einfach in Fluren oder Kellern der Mehrfamilienhäuser unterbringen.
„Mit Mobilitätsstationen entstehen auch Begegnungsorte für die Nachbarschaft, vielleicht auch mit einem Café und Reparaturservice im näheren Umfeld, wie es an der Wiesenstraße der Fall ist,“ so Widmann weiter.
Die Idee für solche „Quartiers-Hubs“, wie sie auch gerne genannt werden, stammt von dem Professorenehepaar Ulrike und Oscar Reutter, die an der Uni Wuppertal lehren bzw. auch im Wuppertal-Institut tätig sind. Die Umsetzung vor Ort wurde vor allem von Thomas Weyland und Gaby Schulten vom Verein Unternehmer*innen für die Nordstadt mit Unterstützung der Neuen Effizienz gGmbH und der Verwaltung vorangetrieben. In Kürze soll auch in der Mozartstraße eine weitere Mobilstation eröffnet werden.
Weiter mit:
Kommentare
Neuen Kommentar verfassen