09.09.2013Rainer Spiecker
„Wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen!“
Nach Ansicht des Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordneten Rainer Spiecker zeigt ein von Ministerin Löhrmann vorgelegter Bericht, dass das NRW-Schulministerium beim Thema „Inklusion“ keinen Schritt auf die Stadt Wuppertal zugeht. Die kommunalen Spitzenverbände hatten im Juli die möglichen kommunalen Folgekosten der schulischen Inklusion dargestellt und aufgezeigt, dass es Inklusion nicht zum Nulltarif geben wird.
„Anstatt an dem Gutachten herum zu kritisieren, sollte Frau Löhrmann lieber verlässliche Qualitätsstandards setzen, um Kommunen wie Wuppertal Hilfestellung bei der Inklusion zu geben“, so Rainer Spiecker. Seit gut anderthalb Jahren diskutiere die stellvertretende Ministerpräsidentin mit den kommunalen Spitzenverbänden – ohne erkennbaren Erfolg. „Es ist in höchstem Maße arrogant und traurig zugleich, wenn sie nun verkündet, dass sie sich in der Frage der Konnexität keinen Zentimeter bewegen wird. Für die CDU steht unmissverständlich fest: Wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen! Sonst wird das so wichtige Ziel der Inklusion über die sprichwörtliche Wupper gehen“, machte Spiecker deutlich. Der Wuppertaler Landtagsabgeordnete versprach, sich dafür stark zu machen, dass in Wuppertal die Ausgaben für die Inklusion nicht bei der Stadt liegen bleiben. „Die Haupt-Leidtragenden sind aber mal wieder die Schüler, ihre Eltern und das im Stich gelassene Lehrpersonal“, so Spiecker abschließend.
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Und der Award für den höchsten Grad an Politiker-Blabla geht an: njuuuz. Herzlichen Glückwunsch!
Für alle die den Artikel genauso wenig lesenswert finden:
Inklusion (lateinisch inclusio, „Einschluss“; auch Einbeziehung, Eingeschlossenheit, Zugehörigkeit) – Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Inklusion. Konnexität vorzugsweise selbst nachschlagen – Bedeutung ist länger.
Ergibt jedenfalls auch keinen Sinn wenn man die Begriffe kennt. Sollen Schulen nun für Musik bezahlen? Oder ist das Ziel der Inklusion eine Eingliederung ausländischer Mitbürger?
Im übrigen ist der Artikel von Ihnen selbst verfasst? Dann spricht man doch nicht in der dritten Person. Eindeutig am Bürger vorbei geschrieben und selbst für Akademiker wie mich nicht verständlich. Sehr traurig.