21.03.2014WfW-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal
WfW empört über Informationsblockade zum Opernkonzept
Aufgrund der Turbulenzen rund um die Auflösung des Ensembles der Wuppertaler Oper hatten der Kulturausschussvorsitzende Dr. Rolf Köster sowie der Kulturdezernent Matthias Nocke eine Sondersitzung des Kulturausschusses einberufen. Zwei Termine wurden zur Auswahl gestellt. Der neue Intendant der Wuppertaler Oper, Toshiyuki Kamioka, sollte den Ausschussmitgliedern Fragen zu seinen Plänen, ohne ein festes Ensemble zu arbeiten, beantworten.
Daraufhin schlug die kulturpolitische Sprecherin der Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW), Dorothea Glauner, vor, den Oberbürgermeister in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzenden ebenfalls einzuladen. In Ermangelung einer einvernehmlichen Terminabstimmung wurde die Sondersitzung heute durch den Ausschussvorsitzenden abgesagt.
Die WfW-Fraktion nimmt diese Entscheidung mit großem Bedauern zur Kenntnis. Bleibt doch die Frage offen, wer den vorgeschlagenen Terminen nicht zustimmen konnte. Waren es die Ausschussmitglieder, was für Desinteresse seitens der Politik sprechen würde, oder waren es die Protagonisten, die weitere Diskussionen scheuen? Oder beide?
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„In Ermangelung einer einvernehmlichen Terminabstimmung wurde die Sondersitzung heute durch den Ausschussvorsitzenden abgesagt“. Das klingt für mich sehr unglaubwürdig. Könnte mir gut vorstellen, dass eine Sondersitzung von wem auch immer nicht gewollt war.