WfW empört über Informationsblockade zum Opernkonzept

Die WfW-Fraktion ist verärgert über das Unvermögen der Kulturpolitiker, der Öffentlichkeit zum zukünftigen Opernkonzept Frage und Antwort zu stehen.

Aufgrund der Turbulenzen rund um die Auflösung des Ensembles der Wuppertaler Oper hatten der Kulturausschussvorsitzende Dr. Rolf Köster sowie der Kulturdezernent Matthias Nocke eine Sondersitzung des Kulturaus­schusses einberufen. Zwei Termine wurden zur Auswahl gestellt. Der neue Intendant der Wuppertaler Oper, Toshiyuki Kamioka,  sollte den Ausschuss­mitgliedern Fragen zu seinen Plänen, ohne ein festes Ensemble zu arbeiten, beantworten.

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Daraufhin schlug die kulturpolitische Sprecherin der Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW), Dorothea Glauner, vor, den Oberbürger­meister in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzenden ebenfalls einzuladen. In Ermangelung einer einvernehmlichen Terminabstimmung wurde die Sondersitzung heute durch den Ausschussvorsitzenden abgesagt.

Die WfW-Fraktion nimmt diese Entscheidung mit großem Bedauern zur Kennt­nis. Bleibt doch die Frage offen, wer den vorgeschlagenen Terminen nicht zustimmen konnte. Waren es die Ausschussmitglieder, was für Desinteresse seitens der Politik sprechen würde, oder waren es die Protagonisten, die wei­tere Diskussionen scheuen? Oder beide?

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Kommentare

  1. Dirk Jaschinsky sagt:

    „In Ermangelung einer einvernehmlichen Terminabstimmung wurde die Sondersitzung heute durch den Ausschussvorsitzenden abgesagt“. Das klingt für mich sehr unglaubwürdig. Könnte mir gut vorstellen, dass eine Sondersitzung von wem auch immer nicht gewollt war.

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