28.10.2014Klaus Lang
Wie bringt man Wuppertal auf`s Rad ?
Am 29.10. lädt der ADFC alle Menschen und Gruppen zu einem Strategie- und Planungsgespräch ein.
In den letzten Jahren ist auch in Wuppertal der Trend zum Fahrrad nicht mehr zu verbergen. Infrastruktur, Bewusstsein und Lokalpolitik halten da aber noch nicht richtig mit.
Aber es gibt auch eine wachsende Zahl von Menschen, die sich aktiv für den Radverkehr einsetzen. Herkunft und Arbeitsweisen sind sehr unterschiedlich Das Ziel ist aber meistens ähnlich.
Unsere Idee: wir sollten uns Vernetzen, ausloten, wie wir voneinander profitieren oder uns gegenseitig unterstützen können. Daher laden wir zum ersten „NGO- Fahrradgipfel“ in Wuppertal
am 29.10.14 ab 19:30
im Seminarraum des Cafe Tacheles am Bahnhof Loh ein.
Wobei wir auch Menschen aus Verwaltung und Politik unbedingt willkommen heißen.
Weiter mit:
Eine Idee: Vielleicht bei kleinen Themen, wie der Öffnung der Fußgängerzonen für Radler in den Nachtstunden mehr hinterhersein. Zumindest schiebt der OB auch den ADFC vor, bei seiner Ablehnung eines Bürgerantrags, die eine schnelle Umsetzung der Maßnahme (die auch vom Wtal Institut im Rahmen seines Berichts zur Stärkung des Radverkehrs gefordert hat, dem sich die Ratsfraktionen ja anschließen wollten):
„Im Zuge der Befassung mit diesem Anliegen hat die Fachverwaltung aktuell Stellung ge-nommen und die derzeitige Sachlage sowie das bereits eingeleitete Verfahren dargestellt. Danach hat sich der fachlich zuständige Ausschuss für Verkehr im vergangenen Jahr wiederholt mit dem Thema „Öffnung von Fußgängerzonen für den Radverkehr“ befasst (siehe hierzu die Drucksachen VO/0753/13, VO/0753/13/1-A und VO/0873/13, die Sie im Ratsinformationssystem einsehen können). Dort wurde einstimmig dafür votiert, dass sich die Verwaltung des entsprechenden Prüfauftrages zur Freigabe der Fußgängerzonen für den Radverkehr annimmt, diese Prüfung im Rahmen ihrer Ressourcen sukzessive vornimmt und hierüber berichtet. Diese Vorgehensweise fand im Übrigen auch die Unterstützung des sachkundigen Vertreters des ADFC im Ausschuss für Verkehr. {…} Vor diesem Hintergrund und in Anbetracht der bereits laufenden Bestrebungen – auch im Sinne Ihres Antrages – ist es meines Erachtens nicht mehr erforderlich, Ihren Antrag zusätzlich in der kommenden Sitzung des Hauptausschusses zu behandeln.“