(Wie) Passen Klimaschutz und WachstumsWahn zusammen?

Nicht zu fassen - 2,5 Mio MEHR Fahrzeuge seit 2009 auf Deutschlands Straßen! Was tun (Lokal)Politiker/innen, um sich und "Ihre" Bürger/innen vor den Mehr-Umweltbelastungen - Lärm, Abgasen und Erschütterungen - zu schützen - zB hier in Wuppertal?

HALT- noch ist es nicht zu spät ;-))

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Was ist wirklich wichtig – und zukunftsfähig?

Wie sollen Mehr-Flächenfraß,  Infrastruktur- und Umwelt-Folgekosten – angesichts Überalterung und rückläufiger Einwohnerzahlen vermindert werden?
Darf es sein, dass ein Möbler an den alternativlosen – weitgehend unversiegelten – Wunsch-Standort am Stadtrand „darf“, wo die Buslinie erst kürzlich wegen zu wenigen Fahrgästen zeitlich gestreckt wurde?
Dürfen Investor und Politiker/innen an diesen Standort weit draußen nun neue Verkehrsströme lenken anstatt dafür bereits geeignete Infrastruktur zu nutzen? Dies ist klimatechnisch umso kurzsichtiger, als es einen deutlich BESSEREN, nämlich integrierten Standort (Ergänzungsgebiet) in Tallage gäbe, der zudem optimal an BAB, mehrere Buslinien und die S-Bahn angebunden wäre! Dortige fußläufige Erreichbarkeit von ÖPNV und einem von drei NRW-Container-Bahnhöfen um die Ecke – und im traditionellen Möbler-Stadtbezirk – sprechen wohl für sich!

Wirklich wichtig ist

Sinnvoll wäre es,  HEUTE schon für das Klima so zu handeln, wie  es möglich wäre!
Leistet DAS der bloße Austausch der Antriebsart in den Fahrzeugen? NEIN!

http://www.wiwo.de/technologie/umwelt/uwe-schneidewind-wuppertal-institut-kritisiert-elektromobilitaetskonzept-der-bundesregierung-/10627314.html

Gelingt DAS, wenn in unserer Stadt Investoren ihre Wunschstandorte für dann über Jahre kontrovers diskutierte Großprojekte alternativlos bestimmen dürfen – wie der Möbler am Stadtrand in W-Nord, der zweite Baumarkt auf Lichtscheid, der Billigtextiler außerhalb der gewachsenen Innenstadt auf dem Bahnhofsvorplatz, das Windrad auf fruchtbarem Kleine Höhe-Ackerboden!, eine weitere Stadtautobahn ohne Tunnel! … ohne auf Umwelt, Klima, Energie und auf gewachsene Traditionen der dort lebenden Menschen zu achten? NEIN!

Statt WachstumsWahn und immer mehr Autos

Die längst aufgezeigten Alternativen/zukunftsfähigen EnergiE-und Verkehrskonzepte könnten öffentlich und ín den Parlamenten diskutiert und entwickelt werden – in Wuppertal und überall
– DAS wäre gesünder für Mensch, Natur/Umwelt/Klima und die Stadtfinanzen 😉

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Kommentare

    1. Bea sagt:

      ja, passt gut!

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