Wie sieht Wuppertals Mobilität in Zukunft aus?
35 Millionen Euro, diese Zahl steht hinter der aktuellen „Kostenexplosion“ (Wuppertaler Rundschau) beim Projekt Döppersberg. 140 statt 105 Millionen Euro muss die Stadt bis 2020 zahlen. Finanziert werden sollen diese Mehrkosten, die Robert Maus von der Westdeutschen Zeitung ein „Desaster“ nennt, durch Einsparungen bei der restliche Verkehrsinfrastruktur. Zudem droht durch eine Sperrung der B7 ein Verkehrs-Kollaps. Seit langem kündigt der Kämmerer außerdem weitere „schmerzhafte“ Einschnitte im ÖPNV an. Viele Bürger fragen sich: Wie sieht die Mobilität in Wuppertals Zukunft aus?
Das Bündnis Unsere Stadtwerke freut sich, dass bei seiner Veranstaltung „Bürgerticket. Chance oder Risiko für den Wuppertaler Nahverkehr?“ am Dienstag Abend (10.9.) Prof. Heiner Monheim berichten wird, wie man zum Beispiel die Erfahrungen des Semestertickets für eine Verbesserung der städtischen Mobilität für alle Bürger nutzen kann. Außerdem referieren Dr. Michael Kopatz vom Wuppertal Institut und Martin Randelhoff von der TU Dresden.
Die Veranstaltung in der City-Kirche in Wuppertal-Elberfeld beginnt um 19 Uhr.
Mehr Informationen: www.unsere-wsw.de
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