Wie weiter mit der Elberfelder City?

„Die Schließung der Elberfelder Filiale ist ein herber Schlag für die Beschäftigten“, betont Gerd-Peter Zielezinski, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE,

„und stellt die Stadt vor eine besondere städtebauliche Herausforderung. Das Konzept der Warenhäuser scheint sich unter anderem durch den Onlinehandel erledigt zu haben. Aber nicht nur dadurch hat die Situation in der Elberfelder Innenstadt für den Einzelhandel verschlimmert. Seit Jahren ist zu beobachten, dass die gewollte Verlagerung des Zentrums hin zum Döppersberg nicht zu der versprochenen Belebung des Handels und der Aufenthaltsqualität geführt hat. Im Gegenteil. Der Niedergang der Geschäfte auf der Poststraße ist offensichtlich.“

Kai Merkel, für die Fraktion DIE LINKE im Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen, ergänzt: „Es ist jetzt an der Zeit für neue Ideen, wie die Elberfelder Innenstadt für die Wuppertaler*innen wieder an Attraktivität gewinnen kann. Wäre es möglich, dass die Stadt das denkmalgeschützte Gebäude übernimmt und es als Raum für z.B. kulturelle und andere gemeinwohlorientierte Aufgaben zur Verfügung stellt?“

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