Wird die Mauer überhaupt saniert?

Erst einmal wird die Bruch-Mauer nun mit unschönen Netzen verhängt. Wie lange - weiß kein Mensch.

Denn nun tun sich neue finanzielle Probleme auf. Der

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neueste Controlling-Bericht für die Baubegleit-Kommission Döppersberg weist auf

einen Besorgnis erregenden Zustand hin, den Die Linke im Rat von Anfang an

kritisiert hat: „Die Naturstein-Fassade ist nur noch zu einem Teil im Eigentum der

Stadt.“ Die Privatisierung von öffentlichem Grund und Boden haben SPD, CDU,

Grüne und FDP im Rat gewollt.

Die Fassade an der Passage, unterhalb des oberen Platzes, ist Eigentum und

Bauleistung des Investors.“ Steht auf Seite 4 des Berichts. Investor ist eine anonyme

Kapitalgesellschaft in Luxemburg, die von der ebenfalls anonymen Holding Signature

Capital in Irland kontrolliert wird. Bernhard Sander, für die LINKE in der PBK fragt, ob

dort „unter diesen Umständen jemand veranlasst werden kann die teure Sanierung

zu beginnen. Und es ist ebenso zu befürchten, dass die Stadt Wuppertal auf den

Sanierungskosten sitzen bleibt.“

Ganz gewiss ist aber, dass die Stadt auf den Sanierungskosten sitzen bleibt, die für

die marode Mauer bei der Bundesbahn anfallen. Man hat die sogenannte Mall für 26

Millionen Euro für die Bahn errichtet, aber offenbar die Unterhaltungskosten gleich

mit übernommen: „Die Fassade an der Mall ist Bestandteil des Gebäudes und im

Eigentum der Bahn, ebenso ist es für die Natursteinbrüstung oberhalb der Mall

geregelt. Obwohl die Mall und die Brüstung am Oberen Platz im Bereich der Mall

bereits in das Eigentum der DB AG übergeben wurden, bleibt für die

Mangelbeseitigung die Stadt zuständig.“

Für diese Verträge ist die gesamte Stadtspitze verantwortlich

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