17.03.2017FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal
WSV wieder auf dem Weg Werbeträger unserer Stadt zu werden
„Der WSV ist wieder auf dem Weg, ein positiver Imageträger unserer Stadt zu werden“, so Alexander Schmidt, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal. „Man sieht deutlich, dass der Sportverein gut aufgestellt ist und die Planungen solide sind. Alle Zeichen stehen auf Zukunft und das ist gut für unsere Stadt, denn ein überregional positiv wahrgenommener Fußballverein ist ein wertvoller Werbe- und Imageträger für eine Stadt. Und genau das braucht Wuppertal dringend.“
Die Freien Demokraten schauten sich neben den Katakomben des Stadions am Zoo mit Kabinen und Wäscheraum auch den Stadionnebenplatz mit historischer Turnhalle an.
WSV-Vorstand Lothar Stücker und der Leiter des Sport- und Bäderamtes, Nobert Knutzen, berichteten über den aktuellen Stand der Planungen zum Bau des Jugendzentrums auf dem Stadiongelände.
Schmidt: „Es ist gut zu sehen, dass der WSV mit all seinen Abteilungen zukünftig auf dem Stadiongelände am Zoo ein zeitgemäßes und attraktives Zuhause haben wird.“
Die alte unter Denkmalschutz stehende Turnhalle spiele dabei eine tragende Rolle, so berichtete Norbert Knutzen, denn hier würden bald auf rund 400 Quadratmetern die Büros und Funktionsräume des Jugendzentrums untergebracht sein. Knutzen teilte weiter mit, dass auch der Stadionnebenplatz komplett saniert werde und somit dann hier ein attraktives Sport-Trainingszentrum, was allen Anforderungen an den Spitzensport gerecht wird, entstehe. Das Gelände an der Nevigeser Straße hingegen, auf dem derzeit das Jugendzentrum des WSV untergebracht ist, soll für rund 2,5 Millionen Euro verkauft werden. Auf rund der Hälfte des insgesamt 12.000 Quadratmeter großen Geländes soll eine Vierfachturnhalle für die 6. Gesamtschule errichtet werden und für die andere Hälfte haben nach Auskunft der Stadt diverse Discounter Interesse gezeigt.
„Es ist gut, dass die Trainingsmöglichkeiten am Stadion am Zoo zentriert und verbessert werden. Davon profitiert dann nicht nur die erste Fußballmannschaft, sondern auch die Nachwuchskicker und die WSV-Leichtathleten. Das ist gut für Wuppertal, denn gerade in der Nachwuchsarbeit wollen die Wuppertaler Sportvereine zukünftig stärker zusammenarbeiten. An der Nevigeser Straße hingegen wird endlich der Bedarf nach einem Nahversorger in dem Bereich und der einer Sporthalle für die umliegenden Schulen gedeckt. Das ist eine positive Entwicklung an der Nevigeser Straße, auf die wir lange gewartet haben.“, so Schmidt.
WSV-Vorstand Stücker stellte den Freien Demokraten dann noch das Konzept 2020 vor und berichtete über den beschwerlichen Weg aus der abgeschlossenen Insolvenz, hin zu einem wieder als positive Marke etablierten Verein.
Manfred Todtenhausen, stellvertretender FDP-Fraktionsvorsitzender ergänzt abschließend: „Als FDP fühlen wir natürlich mit. Auch wir kennen den Weg der Konsolidierung und haben uns komplett neu aufgestellt. Wir arbeiten hart an dem Ziel, ab Herbst wieder in der ersten politischen Bundesliga zu spielen und drücken dem WSV natürlich die Daumen, dass er langfristig auch wieder Erfolge in einer der oberen Ligen des deutschen Fußballs feiern kann.“
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