16.03.2017MdL Bialas.Engin.Neumann
Wuppertal ist vielfältig und lässt Rassisten keinen Raum
Wuppertal erhält, neben 13 weiteren Kommunen, bis zu 140 Tsd. € aus dem Landesprogramm „NRWeltoffen – Lokale Handlungskonzepte gegen Rechtsextremismus und Rassismus“. Die Mittel können in Teilbeträgen bis Ende 2018 abgerufen werden. Vor Ort soll damit ein passgenaues Handlungskonzept erarbeitet werden. Insgesamt stehen dafür Gelder in Höhe von vier Millionen Euro für zwei Jahre zur Verfügung.
Dazu die Wuppertaler Landtagsabgeordneten Dietmar Bell, Andreas Bialas und Josef Neumann: „Lokale Handlungskonzepte sollen in einem gemeinsamen Prozess der zivilgesellschaftlichen Akteure entwickelt werden. Ebenso helfen die Fördergelder bei der Weiterentwicklung bestehender Konzepte oder bei der Umsetzung konkreter Maßnahmen. Am Ende soll eine umfassende kommunale Handlungsstrategie gegen Rechtsextremismus und Rassismus stehen. Damit wir ein klares Zeichen gegen Ausgrenzung und für Toleranz und Weltoffenheit setzen. Die Botschaft muss klar sein: Wuppertal ist bunt und vielfältig und lässt keinen Raum für Rassisten!“
Das kommunale Förderprogramm ist ein zentraler Schwerpunkt des im Mai 2016 verabschiedeten integrierten Handlungskonzepts gegen Rechtsextremismus und Rassismus der Landesregierung. Insgesamt umfasst das gemeinsame Konzept aller Ministerien 166 Maßnahmen in über 13 Handlungsfeldern. Die Eckpunkte wurden unter anderem mit dem Landesnetzwerks gegen Rechtsextremismus und den Trägern der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus entwickelt.
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