„Wuppertaler Bündnis gegen Nazis“ ruft zum Protest gegen die AfD auf

Das breit aufgestellte Bündnis beginnt mit seiner Arbeit

Pressemitteilung vom 04.11.2016

Für den 25. Februar 2017 hat die extrem rechte Partei AfD zu einem internationalen Treffen mit weiteren europäischen rassistischen Parteien geladen. Auf der Gästeliste sollen der französische Front National, Norbert Hofer von der österreichischen FPÖ sowie der ehemalige tschechische Präsident und Europa-Gegner Vaclav Klaus stehen.

Das „Wuppertaler Bündnis gegen Nazis“ nimmt dies nicht unwidersprochen hin und kam am 2. November zwecks Planung der Gegenaktivitäten erstmalig zusammen. Das Bündnis besteht aus Parteien, Organisationen und Institutionen und vielen Einzelpersonen.

Als erster Schritt gegen die Veranstaltung der AfD wird das Bündnis einen Bürgerantrag bei der Stadt Wuppertal einreichen. Darin wird die Stadtverwaltung aufgefordert, den Mietvertrag zu kündigen und damit ein Zeichen gegen Rechts zu setzen. Die Stadthalle Wuppertal ist ein Symbol und ein Ort der Weltoffenheit und der interkulturellen Verständigung, wo Rassismus keinen Platz hat!

Nun muss sich ein breiter gesellschaftlicher Widerstand gegen die AfD formieren! Das „Wuppertaler Bündnis gegen Nazis“ mobilisiert daher alle demokratischen Kräfte in ganz NRW und darüber hinaus.

Es lädt herzlich zum nächsten Vorbereitungstreffen
am 23. November um 19 Uhr
in den Seminarraum des Café Tacheles,
Rudolfstraße 125
ein.

Wuppertal gegen Rassismus!

Aktuelle Infos sind auf der Webseite:

https://www.facebook.com/wuppertalkeinplatzfuer/ und alsbald unter: http://wuppertal-gegen-rechts.de/

zu finden.

Wuppertaler Bündnis gegen Nazis

 

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