28.01.2013

Wuppertals Schuldenberg wird weiter abgeschmolzen

Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender, zu den jetzt von der Finanzverwaltung veröffentlichten Finanzdaten für das abgelaufene Jahr.

„Auch im vergangenen Jahr konnte der Kassenkreditbestand* der Stadt Wuppertal wie im Vorjahr verringert werden. In 2012 sank der Bedarf an Kassenkrediten um 16,3 Mio. Euro. Die Jahresergebnisprognose 2012 der Stadt Wuppertal weist gegenüber dem Haushaltsplan eine Verbesserung von 34,4 Mio. Euro aus“, erklärt Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender, die jetzt von der Finanzverwaltung veröffentlichten Finanzdaten für das abgelaufene Jahr.

Klaus Jürgen Reese weiter: „Angesichts der immer noch hohen Summe von 1,457 Mrd. an Kassenkrediten müssen und werden wir an der Politik der konsequenten Haushaltsführung und des Schuldenabbaus festhalten. Aber wir stellen fest, dass die Mittel aus dem Stärkungspaktgesetzt u. a. verbesserte Einnahmen bei den Gewerbesteuern und der Haushaltssanierungsplan Wirkung zeigen. Entsprechend hat es für Wuppertal sehr große Bedeutung, dass bei der Neuverteilung der Landesmittel ein für Stadt tragbarer Weg gefunden wird.“  

*Kassenkredite sind die kurzfristigen Kredite, die Kommunen zur Deckung des Finanzbedarfs aufnehmen können und somit mit den Dispositionskrediten Privater vergleichbar.

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Kommentare

  1. Frank Maurer sagt:

    Ich glaube Herr Reese sollte etwas vorsichtiger mit seinen Aussagen sein…….

    Die Mittel aus dem Stärkungspakt werden ja wohl um 11 Mio abgebaut und das Gewerbesteueraufkommen ist auch mit Vorsicht zu sehen. Die Erhöhung dieser ist niccht gerade ein Magnet für die Unternehmen.
    Aber Gott sei Dank gibt es ja die erhöhte Hundesteuer auch noch………

  2. Dieter Hofmann sagt:

    Könnten Sie bitte einen Link auf das Verwaltungsdokument bereitstellen in dem die hier angesprochene Schuldenentwicklung näher beschrieben wird?

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