Zur Diskussion um Kürzungen im Busverkehr

Die Katze ist aus dem Sack und Slawig will sie wieder einfangen.

Die LINKE hatte in der Grundsatzdebatte um den Bau der Seilbahn bereits vor Kürzungen im Busverkehr gewarnt.

Nun fordert der wieder zu neuer Macht gekommene Kämmerer Johannes Slawig solche Kürzungen.

In der von den WSW als Grundlage für den Ratsbeschluss vorgelegten Studie muss nicht nur „im Einzugsgebiet der Südhöhen“ eingespart werden sondern beispielsweise auch die Linie 623 zum Arrenberg, wo keine Seilbahn fährt.

„Der Ratsbeschluss legt außerdem fest, dass jede Verteuerung im Projekt von der WSW aufzubringen ist, also mit weiteren Leistungseinschränkungen zu bezahlen sein wird“ widerspricht der Linken-Fraktionsvorsitzende Gerd-Peter Zielezinski dem Kämmerer.

Gerd-Peter Zielezinski, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE im Rat der Stadt Wuppertal ©Ratsfraktion DIE LINKE

Slawig hatte es gegenüber der WZ als „politisch nicht vermittelbar“, bezeichnet, für die Seilbahn Buslinien in Beyenburg oder Nächstebreck einzuschränken“.

 Die LINKE warnt überhaupt vor Einschränkungen im Busverkehr.

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Kommentare

  1. Uwe Maaßen sagt:

    Mein Vorschlag: Auf die Seilbahn verzichten, für 30.000 Menschen in der Südstadt und in Cronenberg das bestehende Busangebot retten und 100 Millionen Euro für sinnvolle ÖPNV-Projekte ausgeben.

    1. Vollpfosten-Foot sagt:

      Guter Vorschlag!

  2. Fastfoot sagt:

    Und was ist nun der konkrete Alternativ-/Lösungs-Vorschlag der Linksfraktion?

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