Auftaktsieg im Derby

Das hatte sich die neue zweite Mannschaft leichter vorgestellt. In der vergangenen Saison noch als dritte Mannschaft geführt, wollte man dem vereinsinternen Aufstieg Rechnung tragen und zu Beginn der Saison ein deutliches Zeichen setzen. Im Derby gegen die eigene vierte Mannschaft gab es aber am Ende nur ein mühevolles 9:6.

Ohne die an Nummer zwei und drei gesetzten Spieler lag die Zweite nach den Doppeln bereits 1:2 hinten. In den Einzeln konnte dieser Rückstand zur Hälfte des Spiels zu einem 5:4 umgedreht werden.
Beim Stand von 7:6 ging es dann in die beiden letzten Einzel im unteren Paarkreuz. Hier lag Daniel Seifert, der jüngste im Team, bereits mit 0:2 Sätzen hinten. Seinem bis dato unmotiviertem Spiel setzte Mannschaftskamerad Daniel Rupprath beim Seitenwechsel mit einem beherzten Fußtritt in den Allerwertesten ein Ende und nach Abwehr von vier Matchbällen setzte sich Seifert schließlich in fünf Sätzen durch.
Gewinner des Tages in doppeltem Sinn war aber sicher Nikolai Jegerow. Nach einjährigen Verletzungspause ins Team zurückgekehrt, machte er mehr als deutlich, wie wichtig er für die Mannschaft ist. Neben seinem Doppelpartner Leonid German gewann er das Doppel ebenso, wie seine beiden Einzel, darunter das entscheidende zum 9:6.

Erfolgreich zurück im Team: Nikolai Jegerow

Ebenfalls einen starken Eindruck hinterließen Daniel Rupprath und Wolfgang Scharmann, die ihre Einzel siegreich gestalteten.
Die Erkenntnis des Abends fasste Teammanager Guido Grüning zusammen: „Unsere Aufstiegsambitionen lassen sich nur dann realisieren, wenn wir konzentriert spielen und so oft wie möglich mit der besten Formation antreten können. Geschenke wird es nicht geben.“
Mit diesen Worten wird Grüning wohl das Aufeinandertreffen mit der dritten Mannschaft gemeint haben, welches bereits in der kommenden Woche in der „Hölle am Nützenberg“ stattfinden wird. Spielbeginn ist am 14. September um 20:00 Uhr.

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Kommentare

  1. Mannschaftsführer und Trainer sagt:

    Volle Zustimmung, bis auf
    die Geschenke,
    denn Gastgeschenke gibt es in vielen Kulturen.
    Ein Spruch aus dem Tao: Geschenke beschämen den Beschenkten (er möchte sich vieleicht revangieren, ect)
    Meine/unsere Mannnschaft wird beschenkt durch Sponsoren, da sollten wir auch
    schenken- wieviel ? das Leben ist ein geben und nehmen(persönliche Einstellung )

    Im TT kann ein verschenktes Doppel großen Vorteil bewirken , z.B. das Opferdoppel.
    Wir sind NOCH Hobbyklasse und über zuviel Ergeiz schreib ich euch noch persönlich an.
    Der Mannschaftskapitän
    Wollaa

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