29.05.2013BHC06
Das Löwenrudel wächst weiter – Benjamin Meschke kommt aus Hildesheim
Der in Plauen geborene Meschke nahm den ersten Handball in seiner Heimatstadt in die Hand, bevor er ab 2005 das Sportgymnasium des SC Magdeburg besuchte und in den darauffolgenden Jahren bereits über 50 Einsätze in den Jugendmannschaften des DHB absolvierte. Im Jahr 2011 gehörte er zum DHB-Juniorenkader, der sich die Qualifikation zur Junioren-Weltmeisterschaft in Griechenland sicherte. Nach weiteren Stationen in Rostock (2011/2012) und Schwerin (bis September 2012), wechselte er zum Ligakonkurrenten Eintracht Hildesheim, wo er seinen zum Sommer auslaufenden Kontrakt nicht verlängerte und somit ab der kommenden Spielzeit mit den Bergischen Löwen auf Punktejagd geht.
„Benjamin ist ein Spieler, den man sich nur im eigenen Team wünscht“, freut sich BHC-Cheftrainer Sebastian Hinze über den Neuzugang im Bergischen Land. „Er ist abwehrstark und mit einem großen Kämpferherz ausgestattet, passt damit voll und ganz in unser Anforderungsprofil. Vielen Dank an unser gesamtes Marketingteam, dass mit seinen Bemühungen meinen Wunsch der Verpflichtung von Benjamin Meschke erfüllen konnten. Aber auch ein Dankeschön an Benjamin, der trotz anderer Bundesligaangebote gewartet hat – das zeigt, wie hoch auch sein Interesse am BHC war und welche Anziehungskraft sich der Club bereits erarbeitet hat.“
„Wir wissen, was auf uns zukommt; daher investieren wir in Stabilität und Kaderbreite“, begründet BHC-Geschäftsführer Jörg Föste die neuerliche Personalaktivität, um für die direkte Rückkehr in das Oberhaus adäquat aufgestellt zu sein. „Zudem passt Benjamin Meschke exakt in unser Konzept, mit einem entwicklungsfähigen und extrem hungrigen Team anzutreten.“
Benjamin Meschke machte bei seiner Vorstellung am Dienstagnachmittag keinen Hehl daraus, dass sich der BHC gegen diverse Angebote der Bundesligakonkurrenz durchsetzen konnte und ist sich sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben: „Ich freue mich, dass ich vom BHC ein Angebot bekommen habe und war gerne bereit, trotz anderer Offerten abzuwarten, wie sich die Verantwortlichen im Bergischen entscheiden, denn der Verein ist bereits zu einer richtigen Marke geworden und besitzt bundesweit ein hohes Ansehen. Wenn man als junger Spieler die Chance bekommt, sich in der ersten Liga in einer Mannschaft mit klarer Hierarchie und Perspektive weiterentwickeln zu können, so war für meinen Berater und mich klar, auf den BHC zu warten.“
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