26.02.2014Redaktion
Das neu geborene Bonobomädchen braucht einen Namen, Vimoto erholt sich.
Gute Stimmung herrscht im Menschenaffenhaus des Wuppertaler Zoos.
Das am 6. Februar geborenen Bonobomädchen, kann nun endlich seit einigen Tagen von den Zoogästen besucht werden kann. Da es für Mutter „Muhdeblu“ die erste Geburt ist, war sie zu Beginn etwas unruhig und das Menschenaffenhaus für eine Zeit lang für Besucher gesperrt. Inzwischen hat sich „Muhdeblu“ an die neue Situation gewöhnt und gibt eine vorbildliche Mutter ab. Einen Namen hat das Jungtier bislang noch nicht. Der soll mit Hilfe der Zoobesucher entschieden werden. Bis zum 30. März kann aus vier Namensvorschlägen ausgewählt werden. Die Namen lauten: „Lindi“, „Indina“, „Mathilda“ und „Akeena“.
Stimmzettel stehen im Menschenaffenhaus zur Verfügung. Mit jeder Stimmabgabe bittet der Zoo um eine Spende für den Verein Bonobo Alive e.V., der sich um die Erforschung und den Schutz dieser bedrohten Primatenart kümmert und den der Zoo gemeinsam mit dem Zoo-Verein Wuppertal e.V. unterstützt.
Der vor knapp zwei Wochen zu seiner Gruppe zurückgeführte Gorillamann „Vimoto“ erholt sich weiter zusehends. Mittlerweile hat er auch bereits wieder etwas an Gewicht zugelegt. Zwar ist er noch weit von seiner „Bestform“ entfernt, doch hat sich sein Gesundheitszustand inzwischen stabilisiert und er wirkt von Tag zu Tag kräftiger. Bleibt ein erneuter Rückschlag diesmal aus, steht einer vollständigen Genesung nichts mehr im Wege. Dieser große Erfolg ist den intensiven Bemühungen der Tierärzte und der Tierpfleger zu verdanken, die sich ausdauernd und aufopferungsvoll um den schwer erkrankten Silberrücken gekümmert haben.
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Quelle: Wuppertaler Zoo, Fotos: Barbara Scheer (Gorillafoto) und Julian Kusak (Bonobofoto).
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