Die LINKE im Rat wehrt sich gegen die Vorverurteilung aller WSV-Fans

durch die Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS). Dieser, dem Landes-Innenministerum zugeordneten Koordinationsstelle ist vorzuwerfen, dass sie eine Einschätzung abgibt, ohne mit den neuen Verantwortlichen des WSV gesprochen zu haben und ohne dass die Neuentwicklung beim WSV-Berücksichtigung findet.

Die Grundlage für eine solche Stigmatisierung 
und Ehrabschneidung der Fans mag auf Vorkommnisse 
der Vergangenheit beruhen. Nur die heutige Situation ist 
eine andere. Der neue Vorstand tritt in Kontakt mit den Fans,
auch und gerade mit den ehemals Gewaltbereiten. 
Er verlangt Gewaltfreiheit und wird keinen vorverurteilen. 
Dies muss die Verantwortlichen der ZIS zum nochmaligen 
Nachdenken bewegen und ihre Einschätzung revidieren lassen. 
Sonst werden dem neu startenden WSV von Beginn an Steine 
in den Weg gelegt, die durch die entstehende Wettbewerbs-
verzerrung aufgrund des Verzichts der Gegner auf ihr Heimrecht,
nicht mehr so einfach weggeräumt werden können.
Hartmut Kissing
sportpolitischer Sprecher der LINKEN
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