Erfolgreiches Saisonfinale bei der 24-Stunden-Serie in Brünn

Kurz vor Saisonende festigt das Sorg Rennsport-Team seine Position

sorg03Sorg Rennsport sicherte sich beim Epilog von Brünn, dem Saison-Finale der Creventic-24-Stunden-Serie, mit dem BMW M3 GT4 den zweiten Podiumserfolg innerhalb einer Woche. Der zweite Wagen mit dem die Wuppertaler Mannschaft zur Traditionsveranstaltung gereist war beendete das Zwölf-Stunden-Rennen nach einem sehenswerten Kampf auf dem vierten Rang seiner Klasse.

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Eine Woche nach dem Podiumserfolg beim achten VLN-Rennen schaffte der BMW M3 GT4 der Wuppertaler Sorg-Rennsport-Mannschaft in Brünn erneut den Sprung aufs Stockerl. Torsten Kratz, Siegfried Kuzdas, Paul Follet und Oliver Bender fuhren nach einem fehlerfreien Rennen auf dem Silberrang ins Ziel ein.

Dem vorangegangen war ein spannender Kampf mit den BMW-Werksjunioren rund um Dirk Adorf, denen sich der Sorg-Vierer am Ende nur knapp geschlagen geben musste. Innerhalb des Sorg-Quartetts fungierte Torsten Kratz als Coach, der intensiv mit seinen Mitstreitern, allen voran dem Sorg-Neuling Siegfried Kuzdas aus Österreich, gearbeitet hat. Der Lohn der Mühen zeigte sich in stetig verbesserten Rundenzeiten.

Nicht zuletzt durch den Silberrang beim Finale der 24-Stunden-Serie sicherte sich die GT4-Truppe bei der Endabrechnung der Meisterschaft Bronze in der Teamwertung der Klasse. In der BMW-Cup-Wertung schaffte Sorg-Rennsport sogar den Silberrang, nachdem der Zweier aus Wuppertal in Brünn auf dem vierten Rang ins Ziel kam.

Heiko Eichenberg, Max Kottmayr und Felix Günther lieferten sich im BMW M235i über weite Strecken des Rennens einen Zweikampf mit der Besatzung des Bonk-Zweiers. Die beiden Nachwuchsfahrer Kottmayr und Günther machten genau wie der Nordschleifenspezialist Eichenberg einen guten Job und konnten zwischenzeitig sogar den dritten Platz erobern.

„Bei allen Fahrern war zu erkennen, dass ihre Entwicklung in die richtige Richtung geht, sodass wir in Zukunft viel Spaß und Erfolg mit ihnen haben werden“, war Teamchef Daniel Sorg demnach voll des Lobes für seine Fahrer und Mitstreiter: „Unser gesamtes Team, von der Küche bis hin zu den Fahrern, hat über die gesamte Saison hin, von Dubai über Mugello, Zandvoort, Paul Ricard, Barcelona bis nun in Brünn eine herausragende Leistung abgeliefert. Sie wurde im ersten Jahr der Meisterschaft innerhalb der 24-Stunden-Serie mit zwei Top-Drei-Klassenergebnissen in der Endabrechnung belohnt. Zudem konnte Gustav Engljähringer, der bei vier von fünf Rennen für Sorg Rennsport gefahren ist, den Fahrertitel in der BMW-Cup-Klasse verdient gewinnen. Darauf lässt sich für 2016 aufbauen, wenn beim 24-Stunden-Rennen in Dubai im Januar die neue Saison beginnt.“

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