13.05.2011Martin Ingignoli
Kinder müssen schwimmen können!
Der Traditionsverein Wasserfreunde Wuppertal wurde im Jahr 1883 im Wuppertaler Stadtteil Elberfeld gegründet. Von Beginn an standen die Förderung der Gesundheit und die schwimmsportliche Ausbildung von Kindern und Jugendlichen im Vordergrund.
Zur Finanzierung der Sportstätten und der Übungsleiter sind die Wasserfreunde Wuppertal auf Spenden angewiesen.
Schwimmen sollte jedes Kind lernen und das nicht nur, um sich oder anderen zur Not das Leben retten zu können. Schwimmen ist auch ein Stück Lebensqualität. Wer nicht schwimmen kann, ist oft von sozialen Unternehmungen ausgeschlossen – kein Schwimmbadbesuch mit Freunden, kein Wellenbad im Urlaub, auch viele Wassersportarten wie Surfen, Segeln oder Tauchen fallen aus.
Ein Kind, das schwimmen kann, kann sich außerdem auch sonst viel besser bewegen: Die Bewegung im Wasser fördert nicht nur die Motorik, sondern auch die Wahrnehmung.
In Schulen ist zu beobachten, dass die Schulen es immer weniger schaffen, alle Kinder zu Schwimmern zu machen. Grund: Geschlossene Lehrschwimmbecken, viel zu große Klassen, zu wenig gut ausgebildete Schwimmlehrer. Doch gerade bei Anfängern sind eine individuelle Betreuung sowie die richtigen Fachkenntnisse sehr wichtig.
Die Wasserfreunde Wuppertal tragen traditionell zu einer guten Schwimmausbildung der Wuppertaler Kinder bei. Doch hierfür sind qualifizierte Übungleiter erforderlich um eine optimale Betreuung in kleinen Gruppen zu gewährleisten. Deren Ausbildung kostet viel Geld und auch bei den Kosten für Schwimmbäder und Hilfsmittel sind die Wasserfreunde auf Spenden angewiesen.
Alle Informationen zu der Aktion unter: http://www.wasserfreundewuppertal.de/verein/spendenportal.php
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