Mit dem Thema Alkohol auf der Nordbahntrasse

17.000 Menschen werden im Jahr in Deutschland Opfer von Alkoholunfällen. Darauf macht der Aktionstag Wuppertaler Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen mit Rallye und Rauschbrille am 17. Mai auf der Nordbahntrasse aufmerksam.

Wuppertaler  Beratungsstellen und Selbsthilfeorganisationen machen im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche Alkohol am 17. Mai auf der Nordbahntrasse im Bereich  Loher Bahnhof mit einer Geschicklichkeits- und Wissensrallye und verschiedenen Aktionen auf das Thema aufmerksam. Zur Rallye sind zwischen 15.00 und 17.00 Uhr Radfahrer, Skater und Fußgänger eingeladen. Beim Aktionstag wird eine „blu prevent app“ vorgestellt, mir deren Hilfe junge Leute ihren eigenen Alkoholkonsum und ihre persönliche Situation abchecken und Coaching-Empfehlungen bekommen können. Die Polizei ist zudem mit einer Rauschbrille vor Ort, mit der man testen kann, wie sicher oder unsicher man mit 2 Promille auf den Beinen ist.

Die Aktionswoche macht in diesem Jahr schwerpunktmäßig auf die Risiken des Alkoholkonsums im Straßenverkehr aufmerksam. Nach Angaben der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen gehen auf das Konto des Alkohols jährlich in Deutschland 17.000 bei Unfällen verletzte und 256 getötete Menschen.

Am Aktionstag in Wuppertal sind das Blaue Kreuz, die Beratungsstelle für Drogenprobleme, die Fachstelle für Suchtprävention, der Caritasverband, der Freundes- und Förderkreis Suchtkrankenhilfe und der Verein für psychosoziale Selbsthilfe- und Angehörigengruppen beteiligt.

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