10.04.2010Georg Sander
Schwimmoper vor der Wiedereröffnung
Ab 12. April können Wasserfreunde in der Schwimmoper wieder ihrem Hobby frönen, und zwar von montags bis freitags von 6.30 bis 22 Uhr, mittwochs allerdings nur bis 13 Uhr. Samstags und sonntags ist von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Die Sauna öffnet immer wochentags von 10 bis 22 Uhr ihre Türen. Die Zeiten gelten auch am Mittwoch, allerdings ist dann „Damentag“ und der Eintritt ist weiblichen Sauna-Fans vorbehalten. Am Wochenende ist die Sauna jeweils von 9 bis 18 Uhr unter Dampf.
Die Wuppertaler Schwimmoper (offizieller Name Stadtbad) ist eine städtische Badeanstalt in Wuppertal. Sie wurde nach Plänen von Friedrich Hetzelt in den Jahren 1955 bis 1957 errichtet.
Ihren volkstümlichen Namen erhielt die Schwimmoper aufgrund von Diskussionen nach dem Krieg, ob das zerstörte Opernhaus in Barmen wiederaufgebaut oder auf dem Johannisberg – dem heutigen Standort der Schwimmoper – ein neues Opernhaus für Wuppertal errichtet werden solle (die Entscheidung fiel dann für das Schwimmbad). Auch die von außen sichtbaren Zuschauertribünen, die die Funktion des Stadtbads als Wettkampfhalle betonen, sollen den Namen inspiriert haben. Eingebettet in die historische Kulisse der Stadthalle Elberfeld ist die Schwimmoper ein wesentlicher Bestandteil der Wuppertaler Architekturgeschichte. Ihr markantes Äußeres, die geschwungenen Linien und die vielen Glasflächen lassen den Bau trotz seiner offensichtlichen Größe sehr transparent und leicht erscheinen. (Wikipedia)
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Foto: Pitichinaccio via Wikipedia
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