Vom Podest bis in den Kies

Zum Ende der ersten Saisonhälfte der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring konnte das Wuppertaler Motorsportteam Sorg Rennsport beim 52. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen mit dem BMW 130i in der SP5 einen Klassensieg einfahren.

Foto © Norbert Kratz

„Uwe Legermann und Christian Linnek fuhren im 130i im wahrsten Sinne konkurrenzlos gut, denn diese war bereits nach dem Qualifying am Samstagmorgen ausgeschieden“, so Daniel Sorg, Mitinhaber von Sorg Rennsport und ergänzt: „Wir freuen uns von daher ganz besonders über die kontinuierlich tadellose Fahrerleistung, nicht nur im kleinsten BMW.“

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Während beim Freitagstraining und im Qualifying noch alle drei Sorg-Boliden eine gute Figur machten, vereitelten äußere Umstände einen weiteren großen Erfolg für das Wuppertaler Team beim eigentlichen Rennen, an dem rund 400 Teilnehmer in unterschiedlichen Fahrzeugklassen gegeneinander antraten. Beide Dreier-BMW waren in der Klasse V4 zur Halbzeit auf dem Vormarsch und auch die Boxenstopps verliefen reibungslos.

Das mit den beiden Neuzugängen Peter Larsson aus Schweden und Rene Steurer aus Frankfurt besetzte BMW 325i Coupé verbuchte so in der Klasse V4 mit der Startnummer 498 einen im Ergebnis erfreulichen Platz 5. Sorg: „Nach der Qualifikation lag unser Coupé noch auf Platz 10. Zur Halbzeit fuhren die beiden auf Platz acht vor und beendeten das Rennen letztendlich mit Platz 5. Das kann sich sehen lassen!“

Anders erging es leider den beiden Russen Alexey Veremenko und Sergey Borisov mit der Startnummer 499 in der BMW 325i Limousine, die nach der Qualifikation auf einem verheißungsvollen Platz 3 in der Klasse V4 lagen. Auch das Rennen verlief trotz eines ABS-Ausfalls vielversprechend, denn Veremenko und Borisov konnten auf Platz 2 vorfahren und hätten diese Leistung im Ergebnis wohl auch versilbert. „Leider sind unsere Russen in der Limousine auf Platz zwei liegend beim Überrunden durch einen in einer anderen Klasse fahrenden Porsche auf Dreck gekommen und verloren so den Halt auf dem Asphalt und verunfallten. Ein tragisches Ende nach einer spannenden Aufholjagd. In 14 Tagen werden wir wieder angreifen“, so der Rennstallchef abschließend.

Weitere Informationen unter www.sorg-rennsport.de

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