WSV-Präsident Runge setzt seine Mannschaft massiv unter Druck

Das Zwischenfazit der laufenden Saison ist für den Wuppertaler SV ernüchternd: die Mannschaft belegt den achten Platz mit 28 Punkten und 26 Gegentoren.

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WSV-Präsident Friedhelm Runge hatten sich das ganz anders vorgestellt. Anstatt ganz oben mitzuspielen, liefert das Team zu oft schlechte Leistungen ab. Die Mannschaft, die laut WSV „zu den stärksten der Liga zählen sollte“, konnte die in sie gesteckten Erwartungen nicht erfüllen. Besonders niederschmetternd war aus Sicht der WSV-Führungsetage das Spiel gegen Verl, das sich nur 725 Zuschauer ansehen wollten. Der WSV spricht in einer Pressemitteilung von „Tristesse auf und neben dem Platz.“

Jetzt ist die Geduld der Vereinsspitze offenbar zu Ende: „Präsident Friedhelm Runge und Vorstand Lothar Stücker werden dies in dieser Form nicht mehr hinnehmen. Der wirtschaftliche Aufwand steht in keinem Verhältnis zum aktuellen Ergebnis. Auf Dauer ist dies nicht zu tragen.“

Vorstand und Verwaltungsrat üben jetzt massiv Druck auf die Mannschaft aus. Den Kickern sei unmissverständlich mitgeteilt worden, „dass ein Fortbestehen der Mannschaft einzig durch das Erreichen der Zielsetzung Spitzenplatz“ möglich sei. Spieler, die nicht mehr an dieses Ziel glauben, sei es „freigestellt, schon im Winter den Verein zu verlassen.“

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