19.05.2022Kerstin Hamburg
TANZRAUSCHEN: „1001 Lights“ ab 20.5. in Bonn / Judith Genske Trio zur Vernissage
„1001 Lights“ – Multichannel-Videoinstallation
von Marlene Millar und Philip Szporer | Mouvement Perpétuel aus Kanada
20.-29. Mai 2022 im Dialograum Kreuzung an St. Helena in Bonn
täglich 19:00-20:30 Uhr
Vernissage mit Judith Genske und Trio
20. Mai 2022 | 20:00 Uhr Konzert, Einlass 19:00 Uhr, Präsentation der Videoarbeit
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TANZRAUSCHEN e.V. präsentiert die wunderbare Videoarbeit „1001 Lights“ aus Kanada zum Ritual des Anzündens der Kerzen am Schabbat exklusiv vom 20. bis 29. Mai im Dialograum Kreuzung an St. Helena in Bonn. Zur Vernissage am Freitag, 20. Mai, präsentieren Sängerin Judith Genske und Trio „Verwehte Lieder“ der 20er und 30er Jahre.
Ausstellung „1001 Lights“
Die zum Innehalten einladende Installation von Mouvement Perpétuel aus Kanada bezieht sich auf das jüdische Leben, ist darüber hinaus jedoch für alle Bevölkerungsgruppen attraktiv. Sie stellt Fragen nach dem Ritual: Was gibt es uns? Was sind für uns besondere Momente? Was bedeutet Kerzenlicht? Wann zünden Menschen Kerzen an? Was bedeuten ritualisierte Bewegungen?… Die Arbeit erzeugt Stille, fordert zu Reflexion, Besinnung und Verbundenheit auf.
Nach internationalen Ausstellungen ist die Multichannel-Videoinstallation nun deutschlandweit an unterschiedlichen Orten zu sehen, darunter ab 20. Mai im Dialograum an St Helena in Bonn.
Die 15-minütige Videoinstallation läuft im Loop (Dauerschleife) und arbeitet mit den Mitteln der Videokunst und der Choreographie. Dabei werden choreografierte Bewegungen von professionellen Tänzerinnen ebenso wie die ritualisierten Handbewegungen der praktizierenden Frauen (Non-Professionals) verarbeitet.
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Vernissage mit Konzert: 20.5.2022, 19:00 Uhr / Konzert ab 20:00 Uhr
Judith Genske + Trio (Speyer/Wuppertal/Düsseldorf)
„Verwehte Lieder“ – Chansons und Lieder der 1920er und 30er Jahre
Judith Genske singt Lieder verfolgter Chanson-Komponisten und Texter, deren Kunst von den Nazis als „entartet“ verfemt wurde. Melancholisch, ironisch, politisch pointiert, temperamentvoll und immer melodisch schmelzend geht es bei Friedrich Hollaender, Erich Kästner, Kurt Weill, Brecht und Georg Kreisler um moderne Frauen, um Sehnsüchte, Wünsche, Tränen und das Rettende der Liebe. Mit ihrer schauspielerischen Wandlungsfähigkeit und ihrer ausdrucksstarken Stimme lässt Judith Genske die Situationen, Figuren und Emotionen lebendig werden, reißt ihre Zuhörer mit und führt uns durch ein Wechselbad der Gefühle.
Kongenial begleitet wird sie dabei von Pascal Schweren am Klavier und Andre Enthöfer an Klarinetten und Saxophon. Die Arrangements in dieser ungewöhnlichen Besetzung geben den Liedern das zurück, was sie in ihrer Zeit hatten: Direktheit, Modernität und Überraschung.
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„1001 Lights“ wird im Rahmen von „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ gefördert.
Die Schirmherrschaft von Frank-Walter Steinmeier unterstreicht die Bedeutung dieses Projektes für die deutsche Gegenwartsgesellschaft. „1001 Lights“ wurde bereits weltweit präsentiert.
TANZRAUSCHEN zeigt die Arbeit exklusiv in Deutschland.
Kontakt:
TANZRAUSCHEN Dialograum Kreuzung an St. Helena
Kerstin Hamburg Marcus Heinrich
Sophienstraße 12 Bornheimer Str. 130
42103 Wuppertal 53119 Bonn
Telefon + 49 202 / 47 82 98 65
Mobil +49 172 260 42 18 Mobil +49 172 203 46 74
info@tanzrauschen.de marcus.heinrich@web.de
www.tanzrauschen.de www.kreuzung-helena.de
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