26.05.2024Plagiat
180. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium des BUW-Fachgebiets SuQR und ASER
Technostress und Burnout bei der Arbeit
Die Veranstaltung wurde erneut im cMOOC-Format live per zeitparallelem Zoom-Webinar und YouTube-Videostream veranstaltet, wobei sich die Teilnehmer*innen aktiv und direkt mittels Fragestellungen und / oder Diskussionsbeiträgen einfach und weitgehend barrierefrei über den jeweils präferierten IT-Kanal beteiligen konnten.Dr. Sophie-Charlotte Meyer von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat am 24. Mai 2024 beim 180. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium die Themenstellung „Technostress und Burnout bei der Arbeit“ mit und für fast 200 interessierte Live-Teilnehmer*innen vorgestellt und diskutiert.
Mit der zunehmenden Verbreitung digitaler Technologien werden diese selbst sowie die damit verbundenen Faktoren vermehrt als Ursache für zusätzlichen Arbeitsstress diskutiert. Dabei werden technologiebezogene Stressoren am Arbeitsplatz, wie z. B. technikbedingte Störungen, Informationsflut und Technik(un)verständlichkeit unter dem Begriff „Technostress“ zusammengefasst.
Dr. Sophie-Charlotte Meyer hat im Rahmen des 180. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquiums den Zusammenhang zwischen den genannten Technostressoren und Burnout-Symptomen dargestellt. Diesbezügliche Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass technische Unzuverlässigkeit bzw. Störungen (techno-unreliability) und technikbezogene Überlastung (techno-overload) in Form von Informationsflut mit Burnout-Symptomen bei Beschäftigten, die mit entsprechenden Informations- und Kommunikationsmittel arbeiten, einhergehen können.
Mit den verschiedenen Beiträgen der aktuellen und zukünftigen Sessionen beider Veranstaltungsreihen, also der Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquien und Foren, werden möglichst auch
- sowohl die aktuelle EU-OSHA-Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze“ von 2023 bis 2025 zu „Sicher und gesund arbeiten in Zeiten der Digitalisierung„, bei der folgende Bereiche im Mittelpunkt stehen:
– Fortgeschrittene Robotik und künstliche Intelligenz,
– Management von Beschäftigten mithilfe künstlicher Intelligenz,
– Arbeit auf digitalen Plattformen,
– Intelligente digitale Systeme und
– Telearbeit. - als auch die Arbeitsprogramme der aktuellen GDA-Periode von 2019 bis 2024 (ggf. bis 2026) zur „Arbeit sicher und gesund gestalten: Prävention mit Hilfe der Gefährdungsbeurteilung.„
Miteinander und systematisch für
– einen sicheren Umgang mit krebserzeugenden Gefahrstoffen,
– gute Arbeitsgestaltung bei psychischen Belastungen und
– gute Arbeitsgestaltung bei Muskel-Skelett-Belastungen sowie damit ergänzend für eine
– Verbesserung des Standes der Gefährdungsbeurteilung und der Organisation des Arbeitsschutzes in den Betrieben.
unterstützt.
Das Sicherheitswissenschaftliche Kolloquium und Forum wird sich im Zuge der fortschreitenden Flexibilisierung und Digitalisierung der Arbeitswelt sowie dessen Anreicherung um Künstliche Intelligenz auch weiterhin zuvorderst mit der menschengerechten Gestaltung der Arbeitsbedingungen beschäftigten.
Die überdauernd von Teilnehmer*innen nachgefragten Präsentationsbeiträge der Referent*innen des Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquiums und Forums werden nach der jeweiligen Veranstaltung vom Fachgebiet Sicherheits- und Qualitätsrecht der Bergischen Universität Wuppertal i.d.R. als Beitragspräsentationen im pdf-Format sowie teilweise auch als Video-Podcast im mp4-Format zur Fort- und Weiterbildung mittels Eigenstudium zur Verfügung gestellt.
Des weiteren werden die Ergebnisse der Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquien seit dem Frühjahr 2004 bis dato nach der Durchführung auch schriftlich verfasst und in Buchform veröffentlicht. Zuletzt ist Band 15 zu dieser Veranstaltungsreihe erschienen, welcher im Web mit all seinen Vorgänger*innen auch als eBooks im PDF-Format zur Fort- und Weiterbildung mittels Eigenstudium frei zugänglich zur Verfügung gestellt wird.
Supplementum: Gleichwohl scheint mit dem Angebot und den Ergebnissen dieser BUW-SuQR-Veranstaltungsreihe mit seinem Fokus für eine menschengerechte Arbeitswelt zur Arbeits- und Fachkräftesicherung sowie für eine naturgerechte Umwelt zur Nachhaltigkeit der Lebensgrundlagen vom Anbeginn an im Frühjahr 2004 überdauernd bis dato insbesondere eine spezielle Pressestelle als Untereinheit einer vom Land getragenen Körperschaft des öffentlichen Rechts nunmehr im 41. Semester bzw. im 21. Jahr in ununterbrochener Folge jeweils im Vorhinein oder hernach allerallerbestenfalls nichts weiter als fachlich heillos überfordert zu sein.
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