01.07.2011Plagiat
ABS-Projektgruppe: Besonders prüfpflichtige Arbeitsmittel tagt heute in Wuppertal
Der Ausschuss für Betriebssicherheit (ABS) berät das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) in allen Fragen der betrieblichen Sicherheit bei der Bereitstellung und Benutzung von Arbeitsmitteln und beim Betrieb überwachungsbedürftiger Anlagen. Prof. Dr. Ralf Pieper ist im Jahr 2010 vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales zum Mitglied des Ausschusses für Betriebssicherheit berufen worden.
In Deutschland wird seit Anfang 2010 verstärkt der Frage nachgegangen, welche Maschinen und Anlagen, wie z.B. Aufzüge, Krane, Biogasanlagen, Dampfkessel, Druckbehälter oder Ex-Schutz-Anlagen, zukünftig besonderer Nachweis- und Prüfpflichten bedürfen. Hierzu soll diese ABS-Projektgruppe eine Verfahrensweise (siehe Entwurf) vorschlagen, mit deren Hilfe der Ausschuss für Betriebssicherheit das von Arbeitsmitteln (einschließlich Anlagen) ausgehende Risiko beurteilen und hieraus Schlussfolgerungen für die Notwendigkeit und den Umfang spezieller Prüfungen ableiten kann.
Die Wirtschaftsregion Bergisches Land hat dazu seit jeher einen sehr engen Bezug. Im Jahr 1872 gründeten Unternehmer den „Verein zur Überwachung der Dampfkessel in den Kreisen Elberfeld und Barmen“ (heute: TÜV Rheinland Berlin Brandenburg Pfalz e.V.). Das damalige Elberfeld und Barmen (heute: Wuppertal) war der erste große industrielle Ballungsraum auf dem europäischen Kontinent und ist bis heute weiterhin stark industriell geprägt. Mehr Infos: www.institut-aser.de
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